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Ich habe ihm manche Hekatombe geschlachtet, und auch er hat mich oft, fast auf jeder Walstatt, grüßend berührt; denn es scheint, ich bin verwundbarer als andere. Aber Zeit hat es gebraucht, bis ich den Schnitter lieben lernte. Noch in den Wochen nach Pavia, da ich wußte, daß er mich erwählt hatte, habe ich mich gegen ihn gesträubt und aufgebäumt und empört wie ein trotziger Jüngling.

Am dritten Tage, nach Tisch, ging Loppi in's Dorf, wo den Morgen ein Schwein geschlachtet war und der Wurstkessel gerade auf dem Feuer stehen mußte. Er nahm von Hause den Butternapf sammt Deckel und wollte des Nachbars Frau um etwas Wurstwasser bitten, Abends seinen Kohl darin zu kochen. Loppi dachte, wenn der Magen mit guter Speise gefüllt ist, so kommen dem Menschen gleich bessere Gedanken.

Nun aber schweige, sei vernünftig und lasse dich von uns wegtragen!« »Neinschrie ich auf und wälzte mich in dem blutigen Schnee. »Nein! Ihr wollt mich fressen! Ich will nicht geschlachtet werden! Lieber will ich hier verenden wie ein wundes Tier! Berührt mich nichtDie beiden sahen sich kopfschüttelnd an.

An der nordöstlichen Ecke auf einer steinigen Ebene am Bach ist der Marktplatz, wo an mehreren Tagen der Woche Markt gehalten und geschlachtet wird. Seit Jahrhunderten und namentlich seit dem Verfall von Axum ist Adoa die Haupt- und erste Handelsstadt Tigrié’s, deren Einwohnerzahl, fast lauter Christen, etwa 6000 Seelen beträgt. Die industriellen Produkte sind von geringer Bedeutung.

Auch in den Wohnungen der Familien mit Täuflingen wurden die Opfer geschlachtet, worauf man ihnen den Bauch durch einen Querschnitt öffnete, um zu sehen, ob die Unterseite der Leber hell oder dunkel war, d.h. ob sie eine günstige oder ungünstige Farbe zeigte und ob die Gallblase und andere Teile durch ihr normales gegenseitiges Verhalten dem Kinde eine gute Zukunft versprachen.

Alle hohen Feste hatte es Tanz und Spiel bei ihr; die Fasten wurden von Anfang bis zu Ende durchgehalten und mit Schmäusen, Spielen und Tänzen gefeiert, Pfingsten und am Johannistage ward unter grünen Lauben getanzt, und am Martinstage setzte keine Bäuerin so viele gebratene Gänse auf, und wenn sie ihr Korn eingebracht, wenn sie Ochsen oder Schweine geschlachtet oder Wurst gemacht hatte, mußte die ganze Nachbarschaft sich mit freuen und mit ihr schmausen.

Der Todte wird anständig begraben, das Grab mit schönen Steinen bedeckt und eine Aloe darauf gepflanzt; dann wird eine Kuh geschlachtet und von den Verwandten verzehrt. Sobald die Aloe ausschlägt, glauben sie, die Seele des Verstorbenen sei zu Wak ins Paradies gekommen. Jedoch meinen sie, daß auch in jener Welt alle Nationen und Religionen ebenso geschieden sein werden wie hier.

Auf! Protestiert! Alle! . . . Glaubt ihr denn, daß eure Söhne, eure Männer den wahren Grund kannten, der sie veranlaßte, Menschen zu morden, bevor sie selbst ermordet wurden? . . . Bleibt nicht sitzen in eurer Freude darüber, daß Ochsen und Kälber humaner als Menschen, humaner als eure Söhne und Männer geschlachtet werden.< Dunkel stieg der Protest in ihr auf.

Wir zahlten ein Billiges; nun sollte es geschlachtet werden; es geschah, und als im Nebenzimmer am Tragebalken ein Kloben eingeschraubt zu sehen war, hing das Schwein sogleich dort, um kunstmäßig zerstückt und bereitet zu werden.

Sie überschüttete ihren Mann mit Schimpfreden und Vorwürfen; warum hatte man die dicke Weiße geschlachtet, die so fleißig Eier legte, und den prächtigen Hahn an Langheinrich verkauft?