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Noch ein solches Wort, und ich stürze mich mit Euch hier vom Gerüste herab, daß unsere Schädel zerschellen auf dem steinernen Boden der KircheIch befand mich in dem Augenblick wirklich in seltsamer Lage, am besten schien es mir mit ganz Fremden hineinzufahren. »O sehn Sie doch, lieber Berthold«, sprach ich so ruhig und kalt, als es mir möglich war, »wie das häßliche Dunkelgelb auf der Wand dort so verfließtEr schauete hin, und indem er das Gelb mit dem Pinsel verstrich, stieg ich leise das Gerüst herab, verließ die Kirche und ging zum Professor, um mich über meinen bestraften Vorwitz tüchtig auslachen zu lassen.

Die Nacht ist windstill, die riesige Lohe des Bären verfließt wie eine feurige Wolke im Nebel, die gewaltigen Mauern halten stand, aber aus den berstenden Fenstern zischen die Flammen und zerstören die alten Jagdtrophäen am Dachgebälk und prasselnd fällt das graue Bärenhaupt auf die Straße und zersplittert. Aus dem Erdgeschoß ist einiges gerettet worden und nun schreit Bälzi: »Der Wein! der Wein!

»Er hat sie geliebt, geküßt und geherzt, Und endlich verlassen, vergessen. Die Zeit verfließt; wohl sechzehn Jahr Verflossen unterdessen. »Begebt euch, Brüder, zu diesem Weib Und laßt sie mit euch gehen Zurück nach Hastings, der Blick des Weibs Wird dort den König erspähen.

Schlafen ist schön, aber wie schön ist erst wieder das leise liebe Erwachen, und so schläft er denn bald ein und bald erwacht er wieder, und so verfließt und vergeht und verweht ihm, den Winden ähnlich, die über den grünen Plan wegstreichen, die Zauberin Zeit, vier Uhr, fünf Uhr, sechs und sieben Uhr, bis es allmählich Abend wird und goldenes angenehmes Dunkel vom Himmel zur Erde herabschwebt.

Ich werde nicht ganz ohne Schutz sein, wenn ich schon die Ehre des Ihrigen ausschlagen muß. So viel muß mir immer noch werden, als die Not erfordert. Ich habe mich bei unserm Gesandten melden lassen. Er will mich noch heute sprechen. Hoffentlich wird er sich meiner annehmen. Die Zeit verfließt. Erlauben Sie, Herr Major Tellheim Ich werde Sie begleiten, gnädiges Fräulein.

Der Mann kömmt nicht von ihrer Seite, Und eh die Stunde halb verfließt, Fragt er sie hundertmal, obs noch nicht besser ist? Ach ungestümer Mann, du nötigst sie zum Sprechen. Wie? Wird sie nicht das Reden schwächen? Sie spricht ja mit gebrochnem Ton, Und an der Sprache hörst du schon, Daß sich die Schmerzen stets vergrößern. Bald wird es sich mit deiner Gattin bessern!

Blase, Trompeter, frei und hell, ich folge, Und wie dein Vorspiel heiter froh verfließt, Schwindet die fressende Welt, die Straßen, die lärmenden Stunden des Tags, Heilige Stille senkt sich wie Tau auf mich nieder, Ich wandle in kühl erfrischender Nacht die Pfade des Paradieses, Mir duftet das Gras, die feuchte Luft und die Rosen; Dein Lied entfaltet den starr gefesselten Geist befreit mich, läßt mich los, Ich schwimme wohlig im Himmelssee.

Er hatte ein Gefühl wie vor einer ungreifbaren Gestalt, die sich windet wie ein Rauch und in Nichts verfließt, wenn man die Arme nach ihr streckt. »Wollen Sie nicht noch eine Semmelschnitte, Herr Tarnowfragte Truchs zuvorkommend. »Oder mit ein wenig Mus darauf? Nicht? Zum Teufel, Herr, fressen Sie! Glauben Sie, wenn Sie jeden Tag dürrer werden, nützt mir Ihre Arbeit was

O, mein Gott, jedes Jahr, das verfließt, knüpft uns noch fester an einander; in den freudigen, wie in den kummervollen Tagen bewahrheitet es sich immer mehr an uns, daß Liebe ein Paradies voll Segnungen ist, die so schön, so friedlich und freudenvoll. Ja, ich fühle alle Segnungen, die der Besitz eines treuen Gatten in sich schließt. Alliebender, wodurch habe ich so viel Glück verdient?