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Der Deutsch-Französische Krieg. Das Vorspiel zur Kriegserklärung. Die Haltung, die Liebknecht und ich bei Ausbruch und während der Dauer jenes Krieges in und außerhalb des Reichstags einnahmen, ist jahrzehntelang Gegenstand der Erörterung und heftiger Angriffe gewesen. Anfangs auch in der Partei. Aber nur kurze Zeit, dann gab man uns recht.

Die Sache hat ein Vorspiel, über das ich noch nicht sprechen, worüber ich auch Ihnen gegenüber mich nicht eher auslassen möchte, bis die Geschehnisse von anderer Seite zu Ihnen gedrungen sind. Nur soviel: Komtesse Imgjor hat mir heute die wiederholte Erklärung gegeben, daß uns keinerlei Wege zusammenführen könnten!“

Marius, mit seinem allmaehlich auf drei Legionen angewachsenen Haufen und im Besitz einer Anzahl von Kriegsschiffen, besetzte einen Kuestenplatz nach dem andern, bis zuletzt sogar Ostia durch Verrat in seine Gewalt kam und, gleichsam zum Vorspiel der herannahenden Schreckensherrschaft, der wilden Bande von dem Feldherrn zu Mord und Pluenderung preisgegeben ward.

Er faßte mich bei den Haaren und warf mich zu Boden; einige Fußtritte, die ich erhielt, schienen mir ein bloßes Vorspiel des Hauptangriffs. Ich blieb ruhig liegen, und wenn ich an etwas dachte, so war's meine Frau, der das Unglück ja nicht verborgen bleiben konnte.

"Na, Herr Meyer, warum so ein finstres Gesicht?" meinte er unvermittelt zum Pianisten. "Ah, nichts!" versuchte Meyer zu lächeln, "kalt ist's!" und rieb sich die Hände. Es war viertel nach acht. Langsam kamen die Gäste. "Anfangen! Die Leute kommen! Vorspiel!" Flametti machte Betrieb.

Für eine dionysische Aufgabe gehört die Härte des Hammers, die Lust selbstam Vernichten in entscheidender Weise zu den Vorbedingungen. Der Imperativ "werdet hart!", die unterste Gewissheit darüber, dass alle Schaffenden hart sind, ist das eigentliche Abzeichen einer dionysischen Natur. Jenseits von Gut und Böse. Vorspiel einer Philosophie der Zukunft.

Ein Dilettant, der es nur so weit gebracht hat, daß er Musik von der Schwierigkeit der leichtern Mozartschen Sonaten bewältigen kann, müßte soviel Generalbaß verstehen, daß er ein Vorspiel oder eine Begleitung zu einem Liedchen improvisiren und in jede Tonart transponiren könnte.

Es ist nicht wahr, dass Epaminondas' grosser Bau von den Roemern zerstoert worden ist; er fiel tatsaechlich zusammen, ehe sie daran ruehrten, und ward also freilich das Vorspiel fuer die Aufloesung der uebrigen, noch fester geschlossenen griechischen Staedtebuende ^2.

Die Leute, die am heftigsten auf den Sebastian Bach schwören, und vorgeben, nichts lieber als eine Fuge zu hören, sind die, welche, wenn man ihnen ein Vorspiel nebst Fuge aus dem wohltemperirten Clavier spielt, ganz ernsthaft sagen: »die =erste= Fuge hat mir am besten gefallen, die =zweite= war nicht so schön

Mit diesem verbindet sich auch bei Wassermann eine starke, jedoch mehr mystisch als sinnlich glühende Phantasie, der namentlich in dem phantastischen »Vorspiel« des Romans, welches eine mit dem Erscheinen des merkwürdigen Messias Sabbatai Zewi verknüpfte Judenverfolgung im siebzehnten Jahrhundert behandelt, eine glänzende poetische Leistung gelungen ist.