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Und wahrlich, du wähltest die Stunde gut: denn eben wieder fliegen die Nachtvögel aus. Die Stunde kam allem lichtscheuen Volke, die Abend- und Feierstunde, wo es nicht "feiert." Ich höre und rieche es: es kam ihre Stunde für Jagd und Umzug, nicht zwar für eine wilde Jagd, sondern für eine zahme lahme schnüffelnde Leisetreter- und Leisebeter-Jagd,

Abends durch den silbernen Nebel kommt verklärt von milden Scheinen ein Hirsch über die Altrhein-Brücke, und geht auf uns zu über die hölzerne Planke, die hinter ihm am Ende sich unirdisch schon verengt. Einmal nur machten wir eine menschliche Revolte gegen die Paradiesischkeit und liefen in einem Umzug mit Gekreisch und Musik bis zur Fähre.

Also, du siehst wieder einmal: Wir Juden sind schlau und wissen, wo unser Vorteil bleibtLeo kroch über den Zaun zurück und Herr Dufresne besorgte noch am selben Tag seinen Umzug nach der Billrothstraße. Hofrat Spineder und seine Gattin stellten aber mit Befriedigung fest, daß ihr Töchterchen zum erstenmal seit Jahr und Tag guter Laune war und heiter vor sich hinsang.

Nachdem diese religiöse Belustigung einige Zeit gedauert hatte, hielten sämmtliche Priester innerhalb der Kirche singend einen Umzug um das die Bundeslade enthaltende Heiligthum. Zwei von ihnen trugen auf dem Kopfe sehr große Helme von Goldblech, mit getriebener Arbeit reich verziert.

»Ich will tun, was ich kann, um Ihnen gefällig zu sein, Herr Präsidentsagte der Hausmeister. »Der Kaminkehrer, der in der Frühe da war, wird Sie ja wohl nicht interessieren, und der Postbote ebensowenig, und die Handwerker ging das Haus von der Frau Swieter nichts an, weil nämlich in dem Hause kein Umzug stattgefunden hatte.

Wollt ihr etwas, das den Umzug von der A-gracht aufwiegt? Er hatte Schiffbruch gelitten, mehr denn einmal. Er hatte Feuersbrunst, Aufruhr, Meuchelmord, Krieg, Duelle, Lebensglanz, Armut, Hunger, Cholera, Liebe und »Lieben« in seinem Tagebuch stehen. Er hatte viele Länder besucht und Umgang gehabt mit Leuten von allerlei Rasse und Stand, Sitten, Vorurteilen, Religionen und Gesichtsfarbe.

Sie sei beim Umzug, und auch ihr Bruder gebe ihr viel zu tun, bevor er abreise. Drei Tage noch! Mario Malvolto saß die drei Tage unbeschäftigt, immer zum Aufspringen bereit, in seinem Zimmer. Vielleicht wollte sie ihn überraschen? Jeden Augenblick konnten hinten im Garten die Zweige krachen, die sie zurückbiegen mußte, wenn sie durch das heimliche Pförtchen schlüpfte.

Auch aus der Wohnung des Häuptlings begann jetzt ein Kinderauszug: voran gingen die beiden Enkel, gleich hinter ihnen wurden die in der amin im verflossenen Jahre geborenen Kinder der Leibeigenen von ihren Müttern geträgen. Zwar waren die Häuptlingskinder bereits viel zu alt für den Umzug, aber als Söhne des Häuptlings mussten sie ihn noch etliche Jahre mitmachen.

Der Grund zum Umzug eines Stammes liegt nur selten im Mangel an in der Nähe liegendem Ackerboden. Wenn der Feind durch Brandschatzung keine Veranlassung hierzu giebt, ist es meist der Aberglaube, der eine Rolle spielt. Kommen nämlich viele Todesfälle in einem Hause vor, so wird die Umgebung, in der es steht, für von bösen Geistern bewohnt angesehen, und der Stamm zieht an einen anderen Ort.

Und wenige Minuten später war alles abgemacht. Schon am Nachmittag wurde der Umzug bewerkstelligt. Als der wackere Vangen auf seinen langen Beinen vom Mittagessen nach Hause kam, saß Kallem im ersten Zimmer rechts neben der Korridortür in Schlafrock und Pantoffeln und erzählte ihm, Rendalen wohne jetzt in der Sehestedsstraße, in Kallems früherer Wohnung; sie hätten getauscht. Beide lachten.