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Aktualisiert: 20. Juni 2025


über den "Mönchsplatz" sprang Fräulein Frieda, die Kellnerin, daß die Röcke flogen. "Servus Flametti!" rief sie. Es war eine Lust zu leben. Die Niedermeyers hatten Umzug heute. Auf ein Rollwägelchen hatten sie ihre Sachen gepackt; auch den Kanarienvogel. Der Mann schob. Die Frau half drücken. Die Kinder halfen auch drücken und der kleine Peter hob die Sachen auf, die vom Wagen herunterfielen.

Ohne etwas zu sehen, waren seine Augen auf den alten Stahlstich gerichtet, der Christus am Kreuz vorstellte. Der Christus hatte altersgelbe Flecken und Streifen; er war beim letzten Umzug oben auf dem Wagen gelegen und eingeregnet worden. Flüchtig dachte Winnetou daran, daß die beim ,,Lochfischer" versammelten Räuber auf ihn warteten, und blieb reglos hocken. Es war Nacht geworden.

Ein solcher Umzug bedeutet für eine Familie von wenig Gliedern eine Arbeit, die jahrelang alle ausserhalb des Ackerbaus zur Verfügung stehende Zeit in Anspruch nimmt, also wiederum einen bedeutenden Arbeitsverlust.

Ein neues Haus, eine radikale Veränderung des äußeren Lebens, Aufräumen, Umzug, Neuinstallierung mit Ausscheidung alles Alten und Überflüssigen, des ganzen Niederschlages vergangener Jahre: diese Vorstellungen gaben ihm ein Gefühl von Sauberkeit, Neuheit, Erfrischung, Unberührtheit, Stärkung ... und er mußte alles dessen wohl bedürftig sein, denn er griff mit Eifer danach und hatte sein Augenmerk schon auf eine bestimmte Stelle gerichtet.

Am meisten drückte ihn seine Geldverlegenheit. Er hatte in Tostes eine beträchtliche Summe ausgegeben für neue Anschaffungen im Hause, für die Kleider seiner Frau und neuerdings für den Umzug. Die ganze Mitgift, mehr als dreitausend Taler, war in zwei Jahren daraufgegangen.

»Gewißantwortete sie mit heller Stimme, aus der der scharfe ostpreußische Akzent mehr als sonst hervortrat. »Ihr alle habt, was ihr braucht, das Gerümpel hätte kaum noch einen Umzug ausgehalten; nur Silber, Glas und Porzellan ließ ich bei Ilse auf den Boden stellen. Ich habe lang genug all dies Schwergewicht mit mir gezogen

Der ganze Weg den Abhang hinunter über die Ebene bis aus Ufer des Flusses war in seiner ganzen Länge mit Zuschauern bedeckt. Vom Westthore bis zum Domplatze war das Gedränge und der Jubel allenthalben so groß, daß anwesende Londoner sich dabei an den Umzug des Lordmayors erinnerten. Die Häuser waren festlich geschmückt und alle Thüren, Fenster, Balcons und Dächer mit Zuschauern besetzt.

Eine solche Beschädigung konnte nicht durch den Umzug entstanden sein, sie war sicher das Ergebnis einer grenzenlosen Unordnung und Vernachlässigung.

»Wenn der Umzug doch sein muß, dann so bald wie möglichsagte Pfäffling, »noch vor meiner Reise«, und mit großem Eifer wurden alle Vorbereitungen getroffen. Manche Bekannte boten ihre Hilfe an, und viele luden die Kinder für den Umzugstag zu Tisch, so daß es eine ganz schwierige Beratung gab, was man annehmen konnte und ablehnen mußte.

Die Gesellschaft erhielt allmählich einen immer nüchterneren Anstrich, hatte gar nichts Verlobungsfeierliches mehr. Es ward Zeit, daß man zur Hauptnummer des Festprogramms, den Tafelfreuden, überging. Mit einigem Geräusch vollzog man den Umzug in das andere Zimmer.

Wort des Tages

zähneklappernd

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