United States or Ireland ? Vote for the TOP Country of the Week !


Und wenige Minuten später war alles abgemacht. Schon am Nachmittag wurde der Umzug bewerkstelligt. Als der wackere Vangen auf seinen langen Beinen vom Mittagessen nach Hause kam, saß Kallem im ersten Zimmer rechts neben der Korridortür in Schlafrock und Pantoffeln und erzählte ihm, Rendalen wohne jetzt in der Sehestedsstraße, in Kallems früherer Wohnung; sie hätten getauscht. Beide lachten.

Der Bankier saß dem Hausherrn gegenüber, während der Konsul im Armsessel an der Breitseite des Tisches präsidierte. Die Rückenlehne seines Stuhles berührte die Korridortür. Herr Kesselmeyer bückte sich, ließ die Unterlippe hängen, entwirrte auf seiner Weste einen Kneifer und hieb ihn sich auf die Nase, indem er dieselbe krauste und den Mund aufriß.

Sie lagen im zweiten Stock, auf demselben Korridor wie die Wohnung der Wirtsleute, d. h. das eine Zimmer das andere, sein Schlafzimmer, lag außerhalb mit eigenem Eingang. Rendalen hatte noch ein drittes Zimmer gehabt, das Eckzimmer weiter drinnen. An der Korridortür befestigte Kallem seine Visitenkarte, unter einem großen Schild, auf dem "Sören Kule" stand; das war der Name des Wirts.

»Das tust du =nicht=, Paparedete sie ganz außer sich fort. »Willst auch du noch Bankerott machen? Genug! NiemalsIn diesem Augenblick öffnete sich die Korridortür ein wenig zögernd, und Herr Grünlich trat ein. Johann Buddenbrook erhob sich mit einer Bewegung, welche ausdrückte: Erledigt. Achtes Kapitel

Da öffnete sich die Korridortür, und von der Dämmerung umgeben stand vor den beiden, in einem faltig hinabwallenden Hauskleide aus schneeweißem Pikee, eine aufrechte Gestalt. Das schwere, dunkelrote Haar umrahmte das weiße Gesicht, und in den Winkeln der nahe beieinander liegenden braunen Augen lagerten bläuliche Schatten. Es war Gerda, die Mutter zukünftiger Buddenbrooks. Sechster Teil