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Ob das uns wirklich was Gutes bedeutet? Was tu ich jetzt? Zieh ich mich schwarz an? Da bin ich wieder hochmütig und rechne mich mit zur Familie, wie dieser unheimliche Mensch mit den kalten Augen, der Richter, gespöttelt haben soll. Unterlaß ich's? Da freu ich mich über das Unglück! Ich folg meinem Herzen und das sagt: traure mit den Traurenden! Lacht nicht, Herr Emeran!

Der Bediente fand ihn schreibend, als er ihm den andern Morgen auf sein Rufen den Kaffee brachte. Er schrieb folgendes am Briefe an Lotten: "Zum letztenmale denn, zum letztenmale schlage ich diese Augen auf. Sie sollen, ach, die Sonne nicht mehr sehn, ein trüber, neblichter Tag hält sie bedeckt. So traure denn, Natur! Dein Sohn, dein Freund, dein Geliebter naht sich seinem Ende.

Nach einiger Zeit erhob sie sich aus ihrer Regungslosigkeit und nahm ihren Falken auf die Hand. Weinend blickte sie auf den Vogel, und während sie hie und da eine Träne auf ihren bleichen Wangen trocknete, flüsterte sie leise: »Du treuer Vogel, traure nicht so bang, mein Vater wird bald wiederkehren.

Vater, traure nicht, wenn die Todesbothen dir künden: „Hartmann starb in den Fluthen des Rheins: im rühmlichen Streben, Retter zu seyn Unglücklicher!“ Schon ist die sterbliche Hülle, Die ihn umgab, in dem Baseler Dom zu Grabe getragen, Wo ihm ein Denkstein wird, auf immer zum ehrenden Zeichen. Traure nicht.

Vielleicht wird nun mancher denken, er traure darüber, daß die kleine feine Jungfer einem andern gehören soll. Ach nein, das verursacht ihm keinen Kummer. Aber was ihm zu Herzen geht, ist, daß der alte einäugige König des Waldes gefallen ist, ohne daß er Gelegenheit gehabt hat, eine Kugel auf ihn abzuschießen.

Auf unserm Haupte liegt der Fluch des Himmels, Es ist dem Untergang geweiht. Auch mich Wird meines Vaters Schuld mit ins Verderben Hinabziehn. Traure nicht um mich, mein Schicksal Wird bald entschieden sein. Man hört hinter der Szene ein lautes, wildes, langverhallendes Geschrei: "Vivat Ferdinandus!" von kriegerischen Instrumenten begleitet. Zweiundzwanzigster Auftritt Vorige. Terzky. Gräfin.

Er lag auf seiner Ruhebank und sog dieses Bild mit den Augen ein. »Ist dies ein Menschfragte er sacht und leise. »Ist dies ein MenschWieder lag er still und betrachtete das Bild. Die Tränen begannen über seine Wangen zu strömen. »Ich traure über deinen Tod, du Unbekannterflüsterte er. »Faustinarief er endlich, »warum ließest du diesen Mann sterben? Er hätte mich geheilt

Der Gedanke ist alltäglich, gemein. Karl. Aber er ist doch wahr. Die Einleitung ist sehr gut und erweckt sogleich die Aufmerksamkeit. "Fraget nicht, warum ich traure "In des Lebens Blüthenzeit; "Alles freuet sich und hoffet, "Wenn der Frühling sich erneut! "Aber diese tausend Stimmen "Der erwachenden Natur "Wecken in dem tiefen Busen "Mir den schweren Kummer nur!" Mad. Belmont. Zum Entzücken!

Und nun komm, Amine, und du, Veritatius, traure; denn ich entführe dir ein seltenes Kleinod, dessen Wert du nicht zu schätzen wußtest. Chor. Fahret, fahret fort! Steuert durch die Welt, Bis zum Ort, bis zum Ort, Wo euch Reue quält. Ein Fallschirm kommt herab, worauf steht: "Körbchen für die Schönen dieses Landes." Vier Genien kommen aus der Tiefe und teilen goldene Körbchen an die Frauen aus.r

Die böse Königin von Navarra soll ihm kein Leid antun: ich hab so heiß für ihn zum heiligen Michael gebetet, und Gott ist immer gerecht. Darum traure fürder nicht, du lieber Falke