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Schon das neun- und zehnjährige Mädchen nahm er auf seine Spaziergänge mit, ihr, statt der Kindermärchen, Homers Heldengestalten vor Augen führend. Das Jahr 1822 entführte Jenny, der Sitte der Zeit folgend, in eine Straßburger Pension, wo sie nicht nur ihre Sprachkenntnisse vervollkommnen, sondern von wo aus sie vor allem mit der Familie ihrer Mutter in nähere Beziehungen treten sollte.

Allein so wenig wir diese Wirkung als die Aufgabe der Künste überhaupt anerkannten, so wenig können wir in ihr das spezifische Wesen der Musik erblicken. Einmal festgehalten, daß die Phantasie das eigentliche Organ des Schönen ist, wird eine sekundäre Wirkung auf das Gefühl in jeder Kunst vorkommen. Bewegt uns nicht ein großes Geschichtsbild mit der Kraft eines Erlebnisses? Stimmen uns Raphaels Madonnen nicht zur Andacht, Poussins Landschaften nicht zu sehnsüchtiger Wanderlust? Bleibt etwa der Anblick des Straßburger Doms ohne Wirkung auf unser Gemüt? Die Antwort kann nicht zweifelhaft sein. Sie gilt ebenso von der Poesie, ja von mancher außerästhetischen Tätigkeit, z.

Auch die Fäden, die, dem Kinde noch unbewußt, es so eng mit dem großen Korsen verknüpften, sollten ihr bei Gelegenheit ihres Straßburger Aufenthalts ahnungsvoll zum Bewußtsein kommen; der Bruder ihrer Mutter, Graf Eduard Waldner, ein Kriegsgefährte Napoleons, dem vor Moskau ein russischer Degen die Schädeldecke verletzt hatte, so daß er zeit seines Lebens genötigt war, eine Platte von Gold zu tragen, machte mit ihr während einiger Ferienwochen eine Reise durch die Vogesen.

Michael, die Türken auf dem höchsten Minaret der heiligen Sophien-Moschee, die Einwohner von Rouen an der Spitze des metallenen Pfeiles ihrer Kathedrale, die Straßburger am obersten Punkte des Münsters, die Amerikaner auf dem Kopfe ihrer Bildsäule der Freiheit am Eingange des Hafens und am Gipfel des Washington-Denkmals in Boston, die Chinesen an der Spitze des Tempels der fünfhundert Geister in Canton, die Hindus am sechzehnten Stockwerk der Pyramide des Tempels zu Tanjur, die Römer am Kreuze des St.

Unter dem Vorsitz der Straßburger Professoren Koch und Oberlin fand die Disputation am 6. August 1771 statt. Einige von Goethes akademischen Freunden waren die Opponenten. Mit Thränen nahm Friederike von ihm Abschied, als er ihr vom Pferde herab nochmals die Hand reichte. Sie hatte ihn wahrhaft geliebt.

Da kamen Schwester und Bruder, Schwager undFreundevon Mansfeld. Oder die Straßburger Theologen speisten im Schwarzen Kloster.

So machte der feine Straßburger Capito, der samt Butzer zurConcordiain Wittenberg verhandelte, einen gar guten Eindruck auf Frau Käthe, und es war ihr ein großes Unglück, daß der goldene Ring, den er ihr verehrte und den sie als Sinnbild der Vereinigung der sächsischen und oberländischen Kirche betrachtete, ihr durch ein Mißgeschick abhanden kam .

Was Goethe in seiner Straßburger Rede von Shakespeare gesagt hat, daß alle seine Dichtungen sich um den »geheimen Punkt« drehen, an dem die Eigentümlichkeit unseres Ich, die prätendierte Freiheit unseres Willens, mit dem notwendigen Gang des Ganzen zusammenstößt: das gilt auch für die Dichtung Kleists.

Kurz, das Männlein fängt ein Gespräch mit mir an, ich merke, daß es sehr fromm ist, thue auch fromm, erfahre, er sei kein Straßburger, sondern habe blos einen kleinen Spazirgang gemacht, weil er vor lauter Liebe zum Lamme oft nicht mehr recht schnaufen könne, wohne mehrere Stunden oberhalb Straßburg, heiße Meister März und sei ein vom Herrn mit zeitlichen Gütern reichgesegneter Mann, der in diesen Zeiten babylonischer Verwirrung seinen Brüdern, welche die "Diener am Worte" und den Herrn Jesum Christum hoch hielten, gerne unter die Arme greife, aus zeitlichem Elend und dem ewigen Höllenpfuhl errette.

Welches Bündnis hatten sie den Straßburgern vorgeschlagen? 6. Kam der Bote endlich? 7. Was übergab er dem Schultheiß? 8. Was that dieser? 9. Wie begann der Brief? 10. Was sagten die Straßburger? 11. Waren die Züricher mit dieser Antwort zufrieden? 12. Was thaten sie? 13. Was rief der Jüngste unter ihnen? 14. Was versprach er? 15. Waren die Ratsherren damit einverstanden? 16.