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Nunmehr war ich ein Kind und beschloß ein anderes Leben anzufangen, obwohl meine Seelenstimmung jetzt noch mehr Folge der allgemeinen Schwäche und mein Glaube an Christum, den Sohn Gottes und dessen Weltkirche noch kein felsenfester war. Mit der Kraftlosigkeit eines Kindes verband sich bei mir auch die Weisheit und Leichtbestimmbarkeit eines Kindes.

Der Geistliche war ein ordentlicher Gedankenerrather, lächelte in seiner besondern Weise und fragte ruhig: "Haben Sie denn jemals an Christum den Gottessohn glauben wollen?" "Gewiß, denn ich will Wahrheit, womöglich absolute Wahrheit und wenn Christus diese absolute, fleischgewordene Wahrheit ist, will ich gern die Gnade des Glaubens an Ihn ergreifen.

"Wer die göttliche Dreieinigkeit zugibt, mag Satz für Satz und Schluß für Schluß die göttliche Wahrheit des Christenthums darthun. Wer einmal fest an Christum glaubt, muß nothwendig auf den Katholizismus verfallen, wenn er ein bischen gesunde Logik im Leibe hat.

Ich mit den meisten meiner Mitschüler darf mich ein Opfer solcher Zustände nennen, insofern wir kaum Einen Religionslehrer kannten, der mit Begeisterung, Liebe und Eifer unsere jungen Seelen für Christum zu gewinnen und uns einiges Verständniß der Lehren, Gebräuche und Einrichtungen der katholischen Kirche beizubringen trachtete.

Wie soll nun der lebendige Glaube an den Gottessohn als den archimedischen Punkt der Weltgeschichte in einem ernstlich nach Bildung ringenden Jünglinge fortzuleben vermögen oder gar erwachen und stark werden, wenn die Geschichtschreibung Christum als lebendige Einheit der Menschheitsentwicklung kühl übergeht oder den Erlöser nicht als solchen begründet?

Aus dem Thal herauf hörte man das Jauchzen der Kinder, und das Herz so voll Kindesglücks und Frühlingslust drängte sich auch Heinrich an die Mutter heran, und fragte, und fragte viel über das Osterfest, und über den Herrn Christum, und über die bunten Eier, und über den Pathen im fernen Holland, und ob denn jetzt immer Frühling bleibe und nie wieder Winter werde?

Es wäre gut, versuchte Einer einmal die Schilderung des Lebens in einer honetten und gebildeten Familie, deren Mitglieder gleich uns dem Zeitevangelium huldigten und einer nicht minder honetten und gebildeten Familie, welche Jesum Christum kennt und liebt und in der katholischen Kirche ihn sinnlich schaut.

Und wird sich einst mein Ende nahn: So nimm dich meiner herzlich an, Und sey durch Christum, deinen Sohn, Mein Schirm, mein Schild und grosser Lohn! Trost eines schwermüthigen Christen. Du klagst, o Christ! in schweren Leiden, Und seufzest, daß der Geist der Freuden Von dir gewichen ist. Du klagst und rufst: Herr, wie so lange?

Ihr Toten, ihr Toten sollt auferstehn, Ihr sollt vor das Jüngste Gerichte gehn; Ihr sollt treten auf die Spitzen, Da die lieben Engelein sitzen. Da kam der liebe Gott gezogen Mit einem schönen Regenbogen. Da kamen die falschen Juden gegangen, Die führten einst unsern Herrn Christum gefangen. Die hohen Bäum erleuchten sehr, Die harten Stein zerknirschten sehr.

Aber er nahm seine Zuflucht zu einem von Mose bis auf Christum ununterbrochen fortdaurenden Wunder, nach welchem Gott einen jeden einzeln Juden gerade so glücklich oder unglücklich gemacht habe, als es dessen Gehorsam oder Ungehorsam gegen das Gesetz verdiente.