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Hier sah er nach dem Rechten, wartete dann noch in größter Spannung, ob Setzer und Mädchen erscheinen würden, und atmete förmlich auf, als er zunächst die Setzer hinauskommen sah und nun sicher war, daß in den Sälen oben weiter gearbeitet wurde. Die Mädchen ließen viel länger auf sich warten.

2) Das zweite Wort soll die auffallende, mit einem Notensouterrain durchbrochene Gestalt des Werkleins entschuldigen. Sie gefällt mir selber nicht. Die Welt schlage auf und schaue hinein und entscheide ebenfalls. Aber folgender Zufall zog diese durch das ganze Buch streichende Teilungslinie: ich hatte meine eigenen Gedanken (oder Digressionen), womit ich die des Feldpredigers nicht stören durfte, und die bloß als Noten hinter der Linie fechten konnten, aus Bequemlichkeit in ein besonderes Manuskript zusammengeschrieben, und jede Note ordentlich, wie man sieht, mit ihrer Nummer versehen, die sich bloß auf die Seitenzahl des fremden Hauptmanuskripts bezog; ich hatte aber bei dem Kopieren des letzteren vergessen, in den Text selber die entsprechende einzuschreiben. Daher werfe niemand, sowenig als ich, einen Stein auf den guten Setzer, daß dieser vielleicht in der Meinung, es gehöre zu meiner Manier, worin ich etwas suchte die Noten geradeso, wie sie ohne Rangordnung der Zahlen untereinander standen, unter den Text hinsetzte, jedoch durch ein sehr lobenswürdiges künstliches Ausrechnen wenigstens dafür sorgte, daß unter jede Textseite etwas von solchem glänzenden Notenniederschlag käme.

So gut wie die Lettern, die der Setzer gefügt hat, den Druck, die Bedeutung, den Sinn wiederholen, Kehrt eines Manns Wesen und Leben oder eines Weibs Wesen und Leben in Leib und Seele zurück, Unbekümmert vor dem Tod und nachher.

Er kam aus der Druckerei, in der er für eine der schlechtesten Zeitungen der Stadt als Setzer arbeitete. Thomas war siebzehn Jahre alt, einen guten Kopf größer als Regine, ein aufgeweckter Bursche.

Um das Unglück voll zu machen, berichtete der Zeitungsfaktor, daß dem Metteur ein Unglück mit dem im übrigen kaum zu bewältigenden Satz passiert sei, die Setzer aber, trotz Aufforderung und Bitte, Ueberstunden nicht machen wollten.

Der Bruder war erzürnt über Reginens Mitschülerin. »Ich schreibe dir auch einen Zettelsagte er, »den legst du in ihr Buch, und an dem soll sie auch keine Freude habenNicht umsonst half er täglich als Setzer eine Zeitung drucken, die voll Gift und Galle war. Eine scharfe Antwort kam ihm schnell in die Feder, sie lautete nicht fein.

Deshalb ist mir's ganz angenehm, daß es mit dem Abdruck meiner Schriften so langsam geht. Und dann ist es doch wieder gut, sich in einiger Ferne vom Setzer bedroht zu sehen. Wunderlich genug, daß man zu der freisten Handlung doch einige Nötigung erwartet, ja fordert. Caserta, den 16. März 1787

Auch die Arbeiter der Firma erfuhren es, Setzer, Drucker und alle Andern, ebenso die mitarbeitenden Schriftsteller. "May ist bestraft; er hat gesessen," das drang bald leiser, bald lauter, aber überall durch. Es ist also grundfalsch, jetzt nun von plötzlichen "Enthüllungen" oder gar von meiner "Entlarvung" zu sprechen. Wer behauptet, er habe mich entlarvt, der lügt.

Ich bedankte mich schön, flehte den Segen des Himmels auf den Grafen und seine Kinder und Kindeskinder herab und verließ rückwärts hinausgehend mit vielen Verbeugungen das gastliche Komptoir. Hoffentlich wird diese Episode nicht in weiteren Kreisen bekannt! Ich werde den Herrn Setzer übrigens bitten, diese ganze Stelle zu streichen.

»Stecken Sie Ihr Manuscript in den Ofenrief aber Herr Dr. Heindel in einiger Aufregung, »die Lumpe hier sind nicht werth daß sie einen ordentlichen deutschen Originalaufsatz bekommen hol sie der Böse sie glauben daß sie einem Schriftsteller noch einen Gefallen thun, wenn sie ihre Setzer nur nach einem Manuscript arbeiten lassen, da diese gewohnt sind fast nur schon Gedrucktes zu setzen.