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Auf dem Wege dahin machte er einige kleine Abstecher nach Orten, die ihn als König, als Bruder und als Sohn besonders interessirten. Er besuchte das gastliche Dach von Boscobel und die Überreste der Eiche, die in der Geschichte seines Hauses eine so wichtige Rolle spielt. Er fuhr über das Schlachtfeld von Edgehill, wo die Kavaliere zuerst mit den Soldaten des Parlaments die Schwerter kreuzten.

Er war daher unschlüssig, ob er sich auf das Leichentuch legen sollte oder nicht. Aber er sah keinen Stuhl, keine Bank in der ganzen Totenkammer; der Boden, mit Backsteinen zierlich ausgelegt, war noch kälter als das kalte feuchte Leichentuch. Er begann sich dieser Untersuchungen, dieses Zögerns zu schämen, und bald nahm ihn das gastliche Lager des Verstorbenen auf.

Als sie diese Worte wechselten, verschwanden sie mit den anderen Rittern zwischen den Bäumen des Waldes. Jetzt ließen die Waffenknechte das Fallgatter herab, zogen die Brücke auf und waren nicht mehr zu sehen. Der befreundete Ritter oder der bedürftige Minnesänger, dem sich das gastliche Tor des Schlosses Wijnendaal geöffnet hatte, befand sich zuerst auf einem kleinen, viereckigen freien Platz.

Dinerabend O, in Gesellschaft zu gehen, das ist gar nicht so ohne. Man zieht sich so hübsch an, wie es einem die Verhältnisse, in denen man vegetiert, gestatten, und begibt sich an Ort und Stelle. Der Diener öffnet die gastliche Pforte. Gastliche Pforte? Ein etwas feuilletonistischer Ausdruck, aber ich liebe es, mich im Stil kleiner Tagesware zu bewegen.

Auswärtige Verwandte waren aus Frankfurt und Hamburg dazu eingetroffen und hatten zum letzten Male gastliche Aufnahme im Mengstraßenhause gefunden.

"Ich will Ihnen recht gern diese gastliche Gefälligkeit erzeigen", versetzte Eduard; "nur sind die drei Frauenzimmer drüben zusammen auf dem Flügel. Wer weiß, ob wir sie nicht noch beieinander finden, oder was wir sonst für Händel anrichten, die irgendein wunderliches Ansehn gewinnen". "Nur ohne Sorge!" sagte der Graf; "die Baronesse erwartet mich.

Der Abend war indessen schon zu weit vorgerückt, heute noch an einen Ritt in stockfinsterer Nacht zu denken. Günther nahm deshalb gern die gastliche Einladung des Brasilianers an, bei ihm den Morgen zu erwarten. Mit Tagesgrauen sollte dann ein Pferd für ihn bereit stehen, mit dem er die Colonie recht gut bis etwa elf Uhr Morgens erreichen konnte.

Da stand er nun, gleich dem Jüngling am Scheidewege, auf einer wirklichen Kreuzstraße; aus dem Lindenkranze, welcher die Stadt umgab, stiegen gastliche Rauchsäulen, die goldenen Turmknöpfe funkelten lockend aus den Baumwipfeln; Glück, Genuß und Verschuldung, ein geheimnisvolles Schicksal winkten dort; von der Feldseite her aber glänzte die freie Ferne; Arbeit, Entbehrung, Armut, Dunkelheit harrten dort, aber auch ein gutes Gewissen und ein ruhiger Wandel; dieses fühlend, wollte er denn auch entschlossen ins Feld abschwenken.

DieMamsell“, wie er die gleich darauf in der Thür erscheinende Dame genannt, schien aber seiner Beredtsamkeit nicht haben widerstehen zu können, denn ihre gastliche Stimme rief gleich darauf von der Treppe aus ein eben nicht ermunterndes, aber doch auf weitere Erklärungen sich einlassendesWer ist denn da?“

Nach einer beschwerlichen Fahrt von mehreren Stunden erreichten wir, nachdem wir die gastliche Farm verlassen, die Stadt Fauresmith.