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Auf diese Weise hatte die Baronesse sowohl als Philine jede ein besonderes Interesse, unsern Freund der Gräfin näherzubringen, und Philine hoffte noch überdies, bei Gelegenheit wieder für sich zu arbeiten und die verlorne Gunst des jungen Mannes sich wo möglich wieder zu erwerben.

Sie gingen miteinander an der einen Seite des Saals auf und ab, indes Eduard, aufgeregt von Wein und Hoffnung, mit Ottilien an einem Fenster scherzte, Charlotte und die Baronesse aber stillschweigend an der andern Seite des Saals nebeneinander hin und wider gingen. Ihr Schweigen und müßiges Umherstehen brachte denn auch zuletzt eine Stockung in die übrige Gesellschaft.

Die Baronesse hatte Zeit genug, Beobachtungen anzustellen. Sie bemerkte Charlottens Unbehagen, und weil sie nur Eduards Verhältnis zu Ottilien im Sinn hatte, so überzeugte sie sich leicht, auch Charlotte sei bedenklich und verdrießlich über ihres Gemahls Benehmen, und überlegte, wie sie nunmehr am besten zu ihren Zwecken gelangen könne.

»Nein, Baronesse, ich habe nicht vergessen, ich habe ge geblättert, sagen wir, in den Gedichten, die Sie mir geschickt haben

Man richtete Engel ein Bett her am Ofen, damit er geborgen war, wenn die Malaria ihn überfiel. Und Engel erzählte mit traurig schluckender Stimme von Gudrun, der Baronesse, die ihn geliebt, als er noch Forsteleve in Deutschland war, beim Grafen von Reiffenstein. Das Exil dieser Tage erhielt eine Abwechslung dadurch, daß es plötzlich noch kälter wurde.

Allein die Baronesse beabsichtigte noch etwas anderes. Während ihres letzten Aufenthalts bei Charlotten hatte sie mit dieser alles umständlich durchgesprochen, was sich auf Eduarden und Ottilien bezog. Sie bestand aber und abermals darauf: Ottilie müsse entfernt werden. Sie suchte Charlotten hiezu Mut einzusprechen, welche sich vor Eduards Drohungen noch immer fürchtete.

Man richtete Engel ein Bett her am Ofen, damit er geborgen war, wenn die Malaria ihn überfiel. Und Engel erzählte mit traurig schluckender Stimme von Gudrun, der Baronesse, die ihn geliebt, als er noch Forsteleve in Deutschland war, beim Grafen von Reiffenstein. Das Exil dieser Tage erhielt eine Abwechslung dadurch, daß es plötzlich noch kälter wurde.

Die Baronesse übernahm das Geschäft, den Grafen zu überzeugen, daß der von ihm angegebene Plan, nur mit einiger Veränderung, ausgeführt worden sei; dabei verlangte sie ausdrücklich, daß am Ende des Stücks notwendig die Büste, der verzogene Namen und der Fürstenhut erscheinen mußten, weil sonst alle Unterhandlung vergeblich sein würde.

Er sah mich im Spiegel, so wie ich ihn, und eh ich wußte, ob es ein Gespenst oder er selbst war, trat er schon wieder zurück und drückte die Türe hinter sich zu." Die Verlegenheit der Baronesse vermehrte sich, als ein Bedienter sie zu rufen kam und anzeigte, der Graf befinde sich bei seiner Gemahlin.

Wissen Sie, in wen?« »Ahnungslossagte Hellstern, und dann schoß ihm ein Gedanke durch den Kopf. »Sapperlotetwa in die Woydczinska? Das ist ein deubelsmäßiges Frauenzimmer mit ihren Kohlenaugen!« »I Gott bewahre! Das sollte mir fehlen! Neininininna, es muß einmal herausin Baronesse HeddaHellstern war wie erstarrt. »In Heddafragte er, maßlos erstaunt. »In meine Hedda