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Der Abend war indessen schon zu weit vorgerückt, heute noch an einen Ritt in stockfinsterer Nacht zu denken. Günther nahm deshalb gern die gastliche Einladung des Brasilianers an, bei ihm den Morgen zu erwarten. Mit Tagesgrauen sollte dann ein Pferd für ihn bereit stehen, mit dem er die Colonie recht gut bis etwa elf Uhr Morgens erreichen konnte.

Etwa eine halbe Stunde später erreichte er wieder ein kleines, aber vollkommen seichtes Wasser, das sich nur mühsam durch den Sand dem Meere entgegenarbeitete, und diesem aufwärts folgend die Chagra des andern Brasilianers, von der aus er, quer durch die Hügel schneidend, die kleine Colonie Santa Clara bald erreichen konnte. Die Begegnung

Gar nicht weit vom Strande lag die Chagra eines Brasilianers, auf welcher er leicht ein Pferd geborgt bekommen konnte, und ritt er dann kaum zwei Legoas auf dem harten Sand des Strandes hinauf, und schnitt nachher quer in die Hügel, von einer andern Chagra aus, hinein, so erreichte er Santa Clara selber wenigstens drei oder vier Stunden früher, als der Schooner den Biegungen des Flusses stromaufwärts folgen konnte.

Die schwarzen fast glasigen Augen des Brasilianers sahen über ihr triefendes Haar weg, das alte Mädchen suchte mit rückgebogenem Kopf nach seinem Munde, seinem Hals, sie tastete sich an seiner Brust hin. Sein schwammiges zerfaltetes Gesicht war gelöst, als ginge immer ein feierliches glückerfülltes Wort um ihn herum. Das Boot schwankte steuerlos, Welle auf Welle rollten an.