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Erst führ ich Euch durch einen beschwerlichen Stieg auf das Gemäuer hinauf, gerade dem Eingang gegenüber, den ich erwähnt habe; das Kind mag hinabsteigen, gleichsam in die Arena des Schauspiels, und das besänftigte Tier dort hereinlocken!"

Ich vernahm, daß die beiden Reisenden sich wegen der beschwerlichen Fuhrwege von ihrem Wagen entfernt gehabt, um einen nähern Fußweg einzuschlagen. In der Nähe seien sie von Bewaffneten überfallen worden, ihr Mann habe sich fechtend entfernt, sie habe ihm nicht weit folgen können und sei an dieser Stelle liegengeblieben, sie wisse nicht wie lange.

Dieses rege Freundschaftsgefühl äußert sich einerseits in den zahlreichen Besuchsreisen der befreundeten Humanisten, welche in jener Zeit der so beschwerlichen Reisegelegenheiten doppelt auffallen, und dann in dem heute ganz unbegreiflich reichen Briefwechsel, in welchem diese Gelehrten damals mit einander standen.

Überall blinkten Bäche und Flüsse, die, so lange sie zwischen den Bergen flossen, einen gar beschwerlichen Lauf mit vielen Stromschnellen und Wasserfällen hatten, sich aber ausbreiteten, glänzend hell und breit wurden, sobald sie sich der Küste näherten. Den Bottnischen Meerbusen konnte Nils Holgersson auch sehen.

Ich bin, wenn auch keine Pessimistin, doch weit entfernt davon, eine Optimistin zu sein,“ sprach sie, „ich weiß ganz genau und habe mir das auch reiflich überlegt, daß ich einen langen, beschwerlichen Weg vor mir habe, bis ich mein Ziel erreiche, und dennoch schrecke ich nicht zurück.“

Einen Teil des Heeres sandte er auf dem langen und beschwerlichen Gebirgswege, den er durch die Thraker wenigstens für das Fußvolk hatte gangbar machen lassen, voraus, während er selbst, wie es scheint, mit der Ritterschaft und einem Teil des schweren Fußvolks den Küstenweg einschlug; in der Tat ein gewagtes Unternehmen, da jetzt in der Winterzeit der Weg überflutet war; den ganzen Tag brauchte man, um das Wasser zu durchwaten, das stellenweise den Leuten bis an den Nabel reichte; aber das Beispiel und die Nähe des Königs, der das Wort »unmöglich« nicht kannte, ließ die Truppen wetteifern, alle Mühe mit Ausdauer und mit Freudigkeit zu überstehen; und als sie endlich am Ziele angelangt, auf ihren Weg, auf die schäumende Brandung, die ihn bedeckte, zurücksahen, da war es ihnen wie ein Wunder, das sie unter ihres Heldenkönigs Führung vollbracht.

Er trug die abgenutzte, halb zerrissene Kleidung eines sibirischen Bauern, an der sogar einige Löcher von Kugeln sichtbar waren. Seinen Kopf bedeckte eine moskowitische Mütze. Auf der Wange sah man eine kaum verharschte Schramme. Offenbar hatte dieser Mann einen langen und beschwerlichen Weg hinter sich.

So die Wege, die Alexander zu nehmen hatte, um Persepolis und Pasargadai zu erreichen; die Jahreszeit war nichts weniger als günstig, es mußte schon tiefer Schnee in den Bergen liegen, es mußten die bei der Seltenheit der Ortschaften häufigen Biwaks und die kalten Nächte den an sich schon beschwerlichen Zug noch schwieriger machen; es kam dazu, daß man Widerstand von seiten der Uxier und noch mehr von seiten des Ariobarzanes, der sich mit bedeutender Truppenmacht in den höheren Pässen verschanzt hatte, erwarten konnte.

Er machte mich sodann auf unscheinbare Bilder aufmerksam und suchte mir begreiflich zu machen, daß eigentlich die Geschichte der Kunst allein uns den Begriff von dem Wert und der Würde eines Kunstwerks geben könne, daß man erst die beschwerlichen Stufen des Mechanismus und des Handwerks, an denen der fähige Mensch sich jahrhundertelang hinaufarbeitet, kennen müsse, um zu begreifen, wie es möglich sei, daß das Genie auf dem Gipfel, bei dessen bloßem Anblick uns schwindelt, sich frei und fröhlich bewege.

Man sollte zu Anfange des fünften Aufzuges dieses Drama fast sagen, der Verfasser sei durch den beschwerlichen Kontrast gezwungen worden, seinen Zweck fahren zu lassen und das ganze Interesse des Stücks umzukehren. Was ist aber daraus geworden? Dieses, daß man gar nicht mehr weiß, für wen man sich interessieren soll.