United States or Djibouti ? Vote for the TOP Country of the Week !


»Ah so brodlose Kunst hier, lieber Herr« bemerkte ziemlich ungenirt, Herr Heindel »na werden das auch noch selber hier ausfinden; waren wohl gar da oben um Manuscript zu verkaufen?« »Ich? o nein« sagte Theobald, und fühlte daß er bis weit hinter die Ohren roth wurde.

"Es ist auffallend," schrieb er, "daß wir in unserer Sprache nur wenige Sylben finden, die entschieden kurz oder lang sind; mit den übrigen verfährt man nach Geschmack und Willkühr." Ungeachtet dieser Bemerkungen gab er späterhin seinem Schauspiel eine metrische Form. Das vollendete Manuscript hatte er nach Weimar gesandt, um das Urtheil seiner Freunde zu vernehmen.

Ein anderes Ungemach, worüber Wieland sich oft bitter beklagte, erwuchs ihm aus den zeitraubenden Correcturen, die er zwanzig Jahre hindurch allein besorgt, und erst 1793 sie einem Hausgenossen, einem Candidaten der Theologie, Lütkemüller mit Namen, übertragen hatte. Mit Unmuth äußerte sich Wieland oft über das unleserliche Manuscript.

Wie wäre es also, wenn Sie mir jetzt ein halbes Stündchen gönnten, und ich Ihnen die Kleinigkeit « er holte dabei ein etwa daumenstarkes, sehr eng beschriebenes Manuscript aus der Tasche »einmal hier flüchtig vorläse; es würde «

»O warum nicht« sagte Rosengarten, nach dieser Bemerkung jedenfalls fest entschlossen das Gespräch sobald als möglich abzubrechen »Sie können nicht fehlen Ecke von Fulton und Renaissance-Straße großes Schild über der Thür wie für eine Wirthschaft hier Ihr Manuscript Herr Theobald war mir ungemein angenehm Ihre werthe Bekanntschaft gemacht zu haben

Keiner von diesen Entwürfen ward jedoch realisirt, und die Reise nach Berlin, wo er sein Glück zu machen hoffte, ward wieder aufgegeben. Mit dem in's Reine geschriebenen Manuscript seiner Umarbeitung des Fiesko begab sich Schiller in der Mitte des November nach Mannheim, wo er sein Trauerspiel dem Theaterregisseur Meier übergab.

Gerade an dem Hochzeitstage seiner Schwester Cornelia kam der Brief Weygands an, der ihn aufforderte, das Manuscript nach Leipzig zu senden. Der "Werther" erschien 1774, und bereits im nächsten Jahre eine neue Ausgabe mit einigen Zusätzen und mit einigen späterhin weggelassenen Versen auf dem Titelblatte der beiden Theile des Romans.

»Mit dem Honorarwiederholte Herr Rosengarten ungemein überrascht. »Für diese Sachen hier mein ich honoriren Sie Gedichte und Prosa in einem Verhältniß, oder machen Sie einen Unterschied darin?« »Honoriren? ja so, Sie verlangen Honorar für Ihr Manuscriptsagte Herr Rosengarten, allem Anschein nach ungemein überrascht.

Schillers Kleidung bestand in einem dürftigen grauen Rock. Sein tiefgesenktes, immer sinnendes Haupt machte keinen günstigen Eindruck. Nur auf seiner schönen Stirn und in dem glänzenden Auge sprachen erhebende Zeichen von den großen Gedanken, die er meist Nachts dem Manuscript seines Don Carlos übergeben hatte. Qualvolle Tage bereitete ihm des Fräuleins Kälte und Sprödigkeit.

Das Manuscript dieser Schrift war angeblich von einem whiggistischen Buchhändler eines Morgens unter seiner Ladenthür gefunden worden. Er beeilte sich, es drucken zu lassen. Viele Exemplare wurden mit der Post versandt und gingen rasch von Hand zu Hand.