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»Kein Mensch konnte mir darüber Auskunft geben, gestern Abend war sie richtig dort angekommen, und ihres dürftigen Aussehns wegen in die Gesindestube gewiesen, und dort muß sie unglückseliger Weise ihren Namen genannt, vielleicht nach ihrem Bruder gefragt und das Schrecklichste gleich erfahren haben, denn sie war, selbst ihr Bündel im Stich lassend, hinausgelaufen in Nacht und Nebel und und nicht wieder zurückgekehrt

Trotz der grossen Einkünfte, die Bang Jok sich auf alle mögliche Weise zu verschaffen wusste, lebte er doch, wie das ganze Dorf, in einem schlecht gebauten, baufälligen Hause und dürftigen Verhältnissen, da, in einem für Europäer unbegreiflichen Masse, sein ganzer Tag von Spiel und Hahnenkämpfen eingenommen wurde.

Was braucht die Göttin dein und deines Kinds? Geh hin und bette sie in Niedrigkeit, In der du selbst, dir selbst zur Qual, dich abmühst. Sie sei die Magd des Knechtes der sie freit, Statt hier auf lichter Bahn, nach eignem Ziel, Die einz'ge sie des dürftigen Geschlechts, Ein Selbst zu sein, ein Wesen, eine Welt. Allein du willst es, sie ist frei, hier nimm sie! Bist du die Mutter doch!

Bald sah ich nichts mehr von allem, was sich um uns her bewegte; ich war allein mit ihr; diese festen klingenden Geigenstriche hatten uns von der Welt geschieden; sie lag verschollen, unerreichbar weit dahinter. Dann pausierten wir. An dem offenen Fenster, wo wir standen, floß das Mondlicht mit dem dürftigen Kerzenschein zu einer unbestimmten Dämmerung zusammen.

Weh dir, wenn du Unwürdige beglückst und so den edlen Schatz dem Dürftigen entziehst. Ich hatte viele Perlen noch, als ich vor deines Vaters Schloß den siebzehnjährgen Julius erblickte. Du warst so hold wie Frühlingszeit, und ich vermochte nicht, mein liebgereiztes Aug von dir zu wenden.

Daß sich Alexander einen Friedensschluß möglich dachte, in welcher Form, auf welcher Grundlage, das hatte die Antwort gezeigt, die er nach der Schlacht bei Issos auf die eben so dürftigen wie hochmütigen Anträge des Großkönigs gegeben hatte. Die Forderung, die er in derselben voranstellte, ergab sich aus der Sachlage und aus der Summe der vorausliegenden geschichtlichen Tatsachen.

Ihre Sprache hat eine Gedrängtheit von lapidarem Humor, ihre Geste hat das Groteske des Tragischen, ihre Hose die Seßhaftigkeit der langen Nächte und des gering gebliebenen Horizonts. Aber in der nichts Weites und Glühendes gewohnten dürftigen Enge ihrer Seelen und Gesichte heult mit dunkler Ewigkeit die klingende Fronde.

Die dürftigen Überlieferungen dieser Zeit geben nur an, daß noch Artaxerxes II. seinen Sohn Ochos gegen

»Das ist doch die Baronin Truschkowitz, die die ganze Geschichte in Gang gebracht hatsagte der Kommerzienrat. »Kennen Sie denn die nicht?« »So sieht die ausrief der andere erstaunt aus. »Die hätte ich mir sehr schäbig und unterernährt vorgestellt, weil sie von der dürftigen Lage ihrer Kinder redet, und wie sie sich durchs Leben kämpfen müßten

Aber abgesehen von dieser dürftigen Helle konnte man auch deshalb schlecht sehen, weil die Spinnrädchen und Spinnerinnen in eine wahre Staubwolke eingehüllt waren, die vom Spinnen aufgewirbelt wurde. Doch wie es auch sein mochte, so etwas hatte die Kleine jedenfalls noch nie gesehen.