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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Schiller, sichtbar verstimmt, nahm zeitig Abschied, ließ jedoch das Manuscript des Fiesko dem Theaterregisseur Meier zurück, der ihn darum gebeten hatte, um den Ausgang des Stücks kennen zu lernen. Schiller irrte sich, als er die kalte Aufnahme seines Werks dem Unverstand, dem Neid und der Kabale der Schauspieler beimaß.
»Im Weißeschen Kosthaus,« sagte dieser etwas überrascht und verlegen. »Sehr schön ich kenne das Weißesche Kosthaus, da sind wir ja halbe Nachbarn wohne kaum drei Thüren von Ihnen entfernt; desto besser und nun was ich Ihnen noch sagen wollte« er hatte wieder denselben schon vorher in Beschlag genommenen Westenknopf gefaßt »stecken Sie Ihr Manuscript in den Ofen « »Aber mein bester Herr Doktor «
Auch französische Gelehrte haben nicht gezögert, Behaim als den Mann anzuerkennen, der den Weg nach Amerika bereitete und zuerst befuhr. „In der That, seine Größe würde auch dann emporragen in der Geschichte, wenn seine Augen auch niemals an Brasiliens Küste umhergeschweift hätten; er wäre dennoch der geistige Entdecker des neuen Welttheils gewesen.“ Auch die portugiesischen Schriftsteller, Pater Cordeyro , gestützt auf das Manuscript des Doktor Gaspar Fructuosa , Mendo Trigozo und Garcao-Stockler u. s. w. geben ausführliche Nachrichten von Behaim und lassen seinen Verdiensten Gerechtigkeit wiederfahren.
Dalberg zu schreiben, der das Manuscript des "Fiesko" aus Meiers Händen empfangen hatte. Sein früherer Trübsinn schien wieder einigermaßen gewichen, als Schiller dieß Schreiben, in welchem er um einen Vorschuß von 200 Fl. bat, mit einer an Meier addressirten Beilage an Dalberg abgesandt hatte. Ein Spaziergang über die Mainbrücke erheiterte ihn.
März 1788 beschreibt . Man darf wohl als sicher annehmen, daß dieses Manuscript der Abschreiberin nicht zugänglich war, sondern ihr eben auch nur eine Abschrift vorlag, die der Dichter daraus zum Vorlesen oder zur Verbreitung in Freundeskreisen angefertigt hatte, wobei natürlich nur ausgeführte Scenen aufgenommen wurden. Aber noch einen anderen Gewinn hat Erich Schmidts Fund uns gebracht.
Beide bewohnten gemeinschaftlich ein kleines Zimmer, parterre, im Hause des Professors Haug, mit welchem Schiller durch seine Beiträge zu dem Schwäbischen Magazin in einer Art von literarischer Verbindung stand. Eine höchst wichtige Angelegenheit, die ihn längere Zeit beschäftigte, war für Schiller die Herausgabe seiner Räuber. Seinen Freunden hatte er das Manuscript zur Beurtheilung mitgetheilt.
Er trug ein fest eingeschlagenes Packet, das möglicher Weise Manuscript enthielt, unter dem linken Arm, und klopfte leise an die mit einem entsprechenden Schild bezeichnete Thür. »Walk in!« »Habe ich das Vergnügen mit Herrn Doktor Rosengarten zu sprechen?« »Bitte ich bin kein Doktor aber mein Name ist Rosengarten; mit wem habe ich die Ehre?«
Wie vieler Verbeßerungen aber die Uebersetzung noch fähig wäre, fühlt Niemand lebhafter als ich, der, obgleich ich das Manuscript kurz vor dem Drucke einer nochmaligen strengen Durchsicht unterwarf, schon jetzt an dem mir vorliegenden ersten Aushängebogen wieder Tausenderlei auszustellen hätte ohne darum an dem Unternehmen irre zu werden; denn wann dürfte bei einem solchen Werke die kritische Feile ruhn?
»Lieber Eltrich,« drängte Hopfgarten, »wir müssen hinaufgehn, es wird die höchste Zeit, wenn wir Frau Hamann noch heute Abend mit fortnehmen wollen, und Sie wissen, ich habe wichtige Sachen mit ihr zu besprechen.« »Sie haben recht,« rief Eltrich »wir müssen uns wahrhaftig heute entschuldigen, Herr Theobald wenn Sie mir später das Manuscript vielleicht einmal anvertrauen wollen, so würde ich «
Von "Richard II." und "Richard III." findet sich nichts als die Namen im Inhaltsverzeichniß. Nun meinen die Baconianer, daß dieses Manuscript unmittelbar oder mittelbar von Bacon selbst herrühre, daß es den handschriftlichen Text jener beiden Historien enthalten habe, noch bevor dieselben gedruckt waren, ja sogar, wie einige zu glauben scheinen, nicht bloß enthalten habe, sondern noch enthalte!
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