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Na, sehen Sie, es gibt für einen Großkaufmann wie mich täglich mindestens zwei Dutzend Anlässe, wo er handschriftlich schreiben muß: an Verwandte und gute Freunde, wo Maschinenschrift zu kalt wirkt; an Geschäftsgenossen, mit denen man intime Dinge verhandeln will, die kein Angestellter wissen darf; an alle Leute, die etwas darauf geben, wenn ein vielbeschäftigter Mann sich die Mühe und Zeit nimmt, einen handschriftlichen Brief zu senden; schließlich an alle offenen und verkappten Autographenjägerfür sie alle ist Mister Jenkins da, und er machte seine Sache für zweitausend Dollar im Jahre geschickt und reell.

Von "Richard II." und "Richard III." findet sich nichts als die Namen im Inhaltsverzeichniß. Nun meinen die Baconianer, daß dieses Manuscript unmittelbar oder mittelbar von Bacon selbst herrühre, daß es den handschriftlichen Text jener beiden Historien enthalten habe, noch bevor dieselben gedruckt waren, ja sogar, wie einige zu glauben scheinen, nicht bloß enthalten habe, sondern noch enthalte!

Jede kleine italienische Stadt zeigt dir stolz ihre Geschichte in drei oder vier gedruckten Quartbänden und in sieben oder acht handschriftlichen Codices, die kaum mehr zu entziffern, mit Abkürzungen gespickt und mit sonderbar geformten Buchstaben geschrieben sind; zudem eignen ihnen an den fesselndsten Stellen Redewendungen, die im Ort selbst gebräuchlich, aber zwanzig Meilen weiter schon unverständlich sind.

Diese Monographie einer Familie befindet sich, ich weiß nicht warum, am Ende des zweiten Bandes einer handschriftlichen Geschichte von Palermo, über die ich keine näheren Angaben machen kann.

Eine praktische Einrichtung in der erzbischöflichen Residenz war unzweifelhaft die Anbringung der handschriftlichen Amtsbefugnisse jeder Dienerklasse in deren betreffenden Räumen, sodaß jede Schranze ihre dienstlichen Obliegenheiten jeden Augenblick vor Augen haben konnte, vorausgesetzt, daß der Diener des Lesens kundig war.

Tolstoi sagt: „Die Beziehungen zwischen den Geschlechten suchen eine neue Form, die alte zerfällt in Stücke“. In dem handschriftlichen Nachlaß Ibsens, jenes tiefen Kenners der menschlichen Natur, kommt die folgende bemerkenswerte Stelle vor: „Das Wort ‚freigeborene Menschen‘ ist eine retorische Phrase, sie existieren nicht, denn die Ehe, das Verhältnis zwischen Mann und Weib, hat die Rasse verdorben und allen das Zeichen der Sklaverei aufgedrückt.“ Vor nicht langer Zeit erregte auch der größte Moralist des neuen England, George Meredith, eine ungeheure Sensation durch seinen Vorschlag, daß die Ehe ein zeitweises Abkommen mit einer Minimalfrist von, sagen wir, zehn Jahren sein solle.