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Ein armes elternloses Mädchen war allein nachgeblieben wie ein Lamm, und dann als Pflegekind in eine böse Wirthschaft gekommen, wo es keinen andern Freund hatte als den Hofhund, dem es zuweilen eine Brotrinde gab.

Der Freiherr stellte ihn vor: »Joseph Waniek, ein Prachtmensch. Man darf das vor ihm sagen, es ist keine Schmeichelei, er weiß, was er werth ist. Er wird deine Wirthschaft führen, solange du willst: er ist alles:

Das scheint eine schöne Wirthschaft hier zu sein!« »Bittesagte Oskar, der aus seiner Verwunderung gar nicht herauskam, »geniren Sie sich nicht mit wem habe ich denn eigentlich die Ehre?« »von Pultelebensagte der junge Mann, seinen Locken eben den letzten Strich gebend »um wie viel Uhr wird hier gegessen

Wir hier« setzte er ruhiger hinzu »hätten nie geglaubt, daß die Frau aus so vornehmer Familie sei, wie es jetzt doch wohl scheint, so hat sie gearbeitet, so sich dem Geringsten unterzogen was in ihre Wirthschaft fiel, und gesponnen und gewebt dabei wie unsere Frauen; aber der Mann ging dann nach Little Rock und spielte und trank kam trunken nach Hause und schlug sein Weib Ein anderer Nachbar den wir hier früher hatten« setzte er nach längerem Zögern wieder, und sich wie scheu dabei umsehend hinzu »ein junger kräftiger Bursch, unverheirathet, dem das junge Weib Leid that, und das Herz immer gleich auf der Zunge lag, setzte den Polen einmal deshalb zur Rede harte Worte folgten, und wie es bei uns nicht lange bei Worten bleibt auch Faustschläge.

»Heh, Wirthschaftrief es in diesem Augenblicke laut von oben herunter; »läßt sich denn Niemand blicken? Das ganze Haus ist ja wie ausgestorben heh, hollah

Wieder waren Jahre um Jahre vergangen, die Obstbaumsetzlinge, zarte Stangen, wie sie der alte Nachbarsbauer gebracht und an Niklas mitgeteilt hatte, standen nun schon als wirthliche Bäume da, und brachten reiche Frucht, und manchen Sonntagstrunk an Obstwein. Marthe war an Nachbars Benedikt verheirathet, und sie trieben eigene Wirthschaft.

Im Wolf schämte ich mich oft vor den Stadtleuten welche mich auf dem Exerzierplatze Gassenlaufen gesehen, dennoch half ich fortwährend in der Wirthschaft, und die Margareth, der es gar wohl gefiel, als ich davon redete, ich wolle ein österreichischer Bürger werden, that mir, was sie mir an den Augen abzusehen vermochte.

Diese wütheten förmlich gegen die »papistischen Gräuel« wie sie es nannten, und die »heidnische Wirthschaft« die plötzlich den Sieg auf diesen Inseln errungen, während sie selbst schon seit Jahren dagegen gepredigt und alle ihre Macht, wenn auch vergebens, aufgeboten hatten, die fremden Priester einer anderen Religion fern zu halten.

»Wer nach den Bauernregeln, die auch mancher Kalendermann für ein Evangelium ausgibt, seine Wirthschaft einrichtet, der hat schon oft zu seinem Schaden müssen inne werden, daß der Herr im Regimente sitzt und den Rath der Menschen vereitelt.« »Gott der Herr kann allein das Erdreich frucht- und unfruchtbar machen.

Werfen wir noch einen Blick auf die innere Wirthschaft des Abessiniers, die der äußeren vollkommen gleicht und Sorglosigkeit sowie Faulheit erkennen läßt. Betrachten wir zunächst den Viehstand. Man züchtet Pferde, Maulthiere, Esel, Rindvieh, Ziegen, Schafe, Hühner. Die Pferde und Maulthiere sind die einzigen Thiere, welche sich einiger Pflege zu erfreuen haben.