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Um Mißverständnissen vorzubeugen will ich sagen, ich habe nicht die Absicht zu widersprechen, daß das Drama vom König Lear die beiden weisen Lehren einschärfen wolle, man solle auf sein Gut und seine Rechte nicht zu Lebzeiten verzichten, und man müsse sich hüten, Schmeichelei für bare Münze zu nehmen.

Ich danke niemanden, der klein genug ist, meinetwegen seinen Charakter zu verlassen; und derjenige macht mir eine schlechte Schmeichelei, der mich für einen Toren hält, welchem nichts als seine Art gefalle, und der überall gern kleine Kopien und verjüngte Abschilderungen von sich selbst sehen möchte. Juliane. Aber auf diese Art werden Sie wenig Proselyten machen. Adrast.

Das ist nichts.“ Sie stand wieder auf, schloss den Deckel. Sie näherte sich Fritz Kuhlemann, kraute mit der Hand den untern Teil seines rothen Schopfes: „Na Du?“ ... Die ganze gewerbsmässige Schmeichelei ihres Berufs lag in dem Ton, vielleicht noch mehr. „Bist so eklig heut’, geh! Spendirst mir nicht mal was?“ „Seh’ ich Dir nach Spendiren aus?“ Man hörte die Leidenschaft aus seiner Stimme.

Ich weiß, Sie werden Ihre schlechte Meinung über mich ändern, Frau Pastorin! Sicher!“ schloß er mit künstlichem Ernst und suchte, indem er sie trotz ihrer herben Begegnung gleißnerisch seiner Achtung und Bewunderung versicherte, noch zu gewinnen, was etwa durch Schmeichelei zu erobern war.

Jedes Lob, auch wenn es noch so verdient ist, ist Schmeichelei, wenn man es an die Großen richtet. Selicour. Der ganze Stolz eines echten Musensohns! Nichts von Lobsprüchen also aber so etwas von Liebe Zärtlichkeit Empfindung Konnte ich denken, da ich sie niederschrieb, daß ich so bald Gelegenheit haben würde? Selicour. Was? Wie? Das sind doch nicht gar Verse Karl. O verzeihen Sie!

Es wird hiedurch der Geist dieser Macht, ein unumschränkter Monarch zu sein; unumschränkt: die Sprache der Schmeichelei erhebt die Macht in ihre geläuterte Allgemeinheit; das Moment als Erzeugnis der Sprache, des zum Geiste geläuterten Daseins, ist eine Vereinigte Sichselbstgleichheit, Monarch: sie erhebt ebenso die Einzelnheit auf ihre Spitze; dasjenige, dessen das edelmütige Bewußtsein sich nach dieser Seite der einfachen geistigen Einheit entäußert, ist das reine An-sich seines Denkens, sein Ich selbst.

Wie er nun in sein Herz ging und das zu entwickeln suchte, und viel zu sehr mit sich beschäftigt war, um auf sich achtzugeben, warf ich ihm ein Seil um den Hals, aus drei mächtigen Stricken, Weiber-, Fürstengunst und Schmeichelei, gedreht, und so hab ich ihn hergeschleppt. Adelheid. Was sagtet Ihr von mir? Liebetraut. Die lautre Wahrheit.

Und eine Probe seiner Schmeichelei abgeleget hat; aber einer verdeckten Schmeichelei, einer Schmeichelei, die eine gewisse Bitterkeit annimmt, um destoweniger Schmeichelei zu scheinen. Sie werden machen, daß ich Sie endlich auch verachte. Wenn Sie die Freimütigkeit kennten, so würden Sie mir alles unter die Augen gesagt haben, was Sie in Ihrem Herzen von mir denken.

Die Tochter war ein freundlich rosenwangigtes Mädchen, das mich für jede Schmeichelei, für jede herzlichfalsche Lobeserhebung mit einem feurigen Blick bezahlte, mir auch oft dafür die Hand und wohl gar gegen ihr Herz drückte, das hieß doch wahrlich gut gekauft.

Sie lächelte. Ich weiß es mir nicht zu erklären, aber ihr Lächeln berührt mich namenlos wohlthätig. Wie ein lichter Schein verbreitet es sich von den vollen, weichen, schwellenden Lippen aus erhellend über das ganze Gesicht. Ich möchte ihr stets ein dankbares Wort, eine Schmeichelei sagen, wenn sie so lächelt. – »Aber ich täusche mich nichtfuhr ich hartnäckig fort, »Sie leiden. Ich will Sie ja nicht danach fragen, – glauben Sie nicht, daß ich zudringlich sei