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Piachi hatte gerade Tags zuvor die unglueckliche Elvire begraben, die an den Folgen eines hitzigen Fiebers, das ihr jener Vorfall zugezogen hatte, gestorben war. Durch diesen doppelten Schmerz gereizt, ging er, das Dekret in der Tasche, in das Haus, und stark, wie die Wut ihn machte, warf er den von Natur schwaecheren Nicolo nieder und drueckte ihm das Gehirn an der Wand ein.

Es ward bereits erwaehnt, dass die Roemer bei dem Beginn ihrer transalpinischen Eroberungen dort im Norden einen britisch- belgischen Bund unter Fuehrung der Suessionen, im mittleren und suedlichen Gallien die Arvernerkonfoederation vorfanden, mit welcher letzteren die Haeduer mit ihrer schwaecheren Klientel rivalisierten.

Die schwaecheren Aequer waren seitdem wenig gefaehrlich; es genuegte, von Zeit zu Zeit einen Pluenderzug gegen sie zu unternehmen. Auch die Rutuler, welche in der Kuestenebene suedlich mit Latium grenzten, unterlagen frueh; ihre Stadt Ardea wurde schon im Jahre 312 in eine latinische Kolonie umgewandelt ^9. Ernstlicher widerstanden die Volsker.

Scipio, durch dies Gefecht aufgeklaert ueber die Staerke des Feindes, begriff den Fehler, den er gemacht hatte, mit einer schwaecheren Armee sich in der Ebene mit dem Ruecken gegen den Fluss aufzustellen und entschloss sich, unter den Augen des Gegners auf das rechte Poufer zurueckzukehren.

Indes bei kraeftigem Willen waren diese Schwierigkeiten wohl zu ueberwinden; und beide streitende Teile fassten die Aufforderung der tarentinischen Gesandten, mit dem Kampf einzuhalten, in diesem Sinne auf. Die Samniten als die Schwaecheren zeigten sich bereit, derselben nachzukommen; die Roemer antworteten durch die Aufsteckung des Zeichens zur Schlacht.

Es war eine freche Luege; allein die Tagsatzung glaubte natuerlich, was sie wuenschte, und da sich die Achaeer bereit zeigten, ihre Behauptungen mit den Waffen in der Hand wahrzumachen, gaben die schwaecheren Spartaner vorlaeufig nach, oder vielmehr diejenigen, deren Auslieferung von den Achaeern begehrt ward, verliessen die Stadt, um als Klaeger vor dem roemischen Senat aufzutreten.

Die schwaecheren Staaten im Peloponnes, Elis, Messene und Sparta, wurden durch ihre alte, namentlich durch Grenzstreitigkeiten genaehrte Verfeindung mit der achaeischen Eidgenossenschaft in ihrer Politik bestimmt und waren aetolisch und antimakedonisch gesinnt, weil die Achaeer es mit Philippos hielten.

Als Pompeius Bedenken zeigte, den Bach, der beide Heere schied und den Caesar mit seinem viel schwaecheren Heer zu passieren sich nicht getraute, seinerseits zu ueberschreiten, erregte dies grossen Unwillen; Pompeius, hiess es, zaudere nur mit der Schlacht, um noch etwas laenger ueber so viele Konsulare und Praetorier zu gebieten und seine Agamemnonrolle zu verewigen.

Koenig Betuitus, wie er die zahllosen Haufen der abhaengigen Clans auf der ueber die Rhone geschlagenen Schiffbruecke an sich vorueberziehen und gegen sie die dreimal schwaecheren Roemer sich aufstellen sah, soll ausgerufen haben, dass dieser ja nicht genug seien, um die Hunde des Keltenheeres zu saettigen.

Man hatte guten Grund zu glauben, dass eine Niederlage, die sie von der weit schwaecheren helvetischen Reiterei erlitten, durch sie selbst herbeigefuehrt worden war, und dass durch sie der Feind von allen Vorfaellen im roemischen Lager unterrichtet ward.