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Im Bauwesen mag wohl die Koenigszeit, namentlich die Epoche der grossen Eroberungen, mehr geleistet haben als die ersten zwei Jahrhunderte der Republik. Auch den Privatluxus hielt die regierende Aristokratie mit einer Strenge nieder, wie sie die Koenigsherrschaft bei laengerer Dauer sicher nicht entwickelt haben wuerde.

Wie sie uns betitelt haben und wie sie höhnten, wie sie höhnten, die Verräter! Ich hielt es nicht aus und ging zu ihnen und beschuldigte Ratasäjeff des Treubruchs und sagte ihm, daß er ein Falscher sei! Ratasäjeff aber erwiderte mir darauf, ich sei selbst ein Falscher und beschäftige mich nur mit Eroberungen. Ich hätte sie alle getäuscht, sagte er, im Grunde aber sei ich ja sozusagen ein Lovelace!

"Oder Eroberer." Er sah sie gross an. "Wenn einem aber hierzu die Kraft fehlt?" "Dann muss man nicht auf Eroberungen ausgehen und sich an der Philosophie genügen lassen." "Also." Eine Pause, die sie mit ein paar Läufen ausfüllte. "Im Besitz liegt das Glück doch nicht," stiess er hervor. "Aber man will doch schliesslich besitzen." "Glück ist Sehnsucht, Erfüllung ist Tod." "Ist das von Ihnen?"

Wie einst sein Ahnherr, der Gruender des Pontischen Staates, sein kuenftiges Reich zuerst betreten hatte, fluechtend vor den Haeschern des Antigonos und nur von sechs Reitern begleitet, so hatte nun der Enkel die Grenzen seines Reiches wieder ueberschreiten und seine und seiner Vaeter Eroberungen mit dem Ruecken ansehen muessen.

Tut er dem kleinen Seelchen nicht ebenso weh, wie wenn die großen Leute um den Verlust ihrer Eroberungen trauern? dachte ich und zog meinen Liebling mitleidig in die Arme. Am nächsten Morgen in aller Frühe kam meine Schwester. Sie wollte mich allein sprechen.

Philippos machte Friedensvorschlaege; er erbot sich, alle eigenen Eroberungen zurueckzugeben und wegen des den griechischen Staedten zugefuegten Schadens sich einem billigen Austrag zu unterwerfen; aber an dem Begehren, altmakedonische Besitzungen, namentlich Thessalien, aufzugeben, scheiterten die Verhandlungen.

Das "mein guter Graf" und das "wir jungen Mädchen" aus dem Munde der alten schnurrenden Hummel kam ihr so possierlich vor, daß sie, statt in Eifersucht zu geraten, des heitersten, fröhlichsten Humors wurde. "O du Glückliche," sagte sie boshaft, "wer auch so im Flug Eroberungen machen könnte!"

Unsere Verwunderung über sein frühes und unfreundliches Erscheinen ward aber bald in Mitleid verkehrt; denn sein Bedienter, hinter ihm drein, trug ein Bündelchen auf dem Stock, und so ward es nur allzu deutlich, dass er, nachdem er vier Wochen vorher Haus und Hof wieder gesehen hatte, es nun abermals, wie wir unsere Eroberungen, verlassen musste.

Diese Spuren und die Hoffnung, das Wild selbst beobachten zu können, ließ uns den Wald willkommen heißen, allein um uns nicht zu sehr der Freude über den Wechsel im Charakter der Gegend und den damit in Aussicht gestellten Eroberungen genießen zu lassen, wurde unsere allgemeine Zufriedenheit schon während der ersten Stunden dieser, zwischen den wenn auch wenig dicht stehenden Bäumen unbequemen Fahrt durch den Umstand getrübt, daß wir kein Wasser aufzufinden vermochten.

Und er schlenderte hinaus zu seinem Freund Lütje, die Tür mit beträchtlichem Knall zuschlagend. Rolfers trat neben die Mutter und strich leise über ihr Haar. Es war die erste sanfte Berührung, seit sie zusammen hausten. »Geduld, Kindsagte er. »Schnell gehen solche Eroberungen niemals. Auf eine gute Portion kindischer Ungezogenheit habe ich mich gefaßt gemacht. Das tut gar nichts zur Sache.