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Bei weitem heftiger und dauernder war der Widerstand der Aequer, die, oestlich von Rom bis in die Taeler des Turano und Salto und am Nordrande des Fuciner Sees sitzend, mit den Sabinern und Marsern grenzten ^7, und der Volsker, welche suedlich von den um Ardea sesshaften Rutulern und den suedwaerts bis Cora sich erstreckenden Latinern die Kueste bis nahe an die Muendung des Lirisflusses nebst den vorliegenden Inseln und im Innern das ganze Stromgebiet des Liris besassen.

Zwei gleichgebaute, villenartige Häuser neuesten Stiles, welche zunächst dem See in den schattigen Anlagen standen, bezeichnete sie ihm als die Wohnungen der beiden Brüder, wovon jeder schon seine eigene Familie gegründet hatte, ohne deswegen aus der Gesamtfamilie auszuscheiden. Dann stieg sie mit ihm Wege und Treppen empor, bis wo über den Wipfeln der unteren Bäume die Wohnung der Eltern stand, worin sie selber lebte, von etwas älterer Bauart, aber immerhin ein stattliches Herrenhaus, umgeben von Wirtschaftsgebäuden und Ställen; weiterhin sah man lange hohe Gewerbshäuser mit zahllosen Fenstern, welche an die staubige Landstraße grenzten, die hier vorüberführte. Jenseits der Straße aber, an dem ansteigenden Bergabhang, dehnten sich

Die Tauben kreuzten in der Luft und fielen wie die Mücken, die um ein Licht flattern, mit versengten Flügeln in die Flammen. Die Wagenbehälter grenzten an die Holzlage, in welcher die großen Vorräte von Winterholz und Kochholz aufgehäuft waren. Wenn dieses Holz Feuer finge, so waren die Wägen samt dem Wagenbehälter verloren.

Daran grenzten dann breite Werften mit einem hohen Krahnen, wo bei der Fluth die Wellen der Themse hinaufschlugen und die Schiffe mit ihren Frachten bequem anlegen konnten. Das war recht eigentlich eine Stätte des Weltmarkts, wo, ehe man nur von den amerikanischen Produkten etwas ahnte, die Hauptbedürfnisse der Menschen aus- und eingeladen wurden.

Die schwaecheren Aequer waren seitdem wenig gefaehrlich; es genuegte, von Zeit zu Zeit einen Pluenderzug gegen sie zu unternehmen. Auch die Rutuler, welche in der Kuestenebene suedlich mit Latium grenzten, unterlagen frueh; ihre Stadt Ardea wurde schon im Jahre 312 in eine latinische Kolonie umgewandelt ^9. Ernstlicher widerstanden die Volsker.

Mit ihnen grenzten die Boier, deren Sitze das heutige Bayern und Boehmen gewesen sein moegen 6. Suedoestlich von ihnen begegnen wir einem anderen Keltenstamm, der in der Steiermark und Kaernten unter dem Namen der Taurisker, spaeter der Noriker, in Friaul, Krain, Istrien unter dem der Karner auftritt.

Kurz darauf begann die Artillerie auf den Stadtmauern zu spielen. Die Soldaten besetzten die Häuser, die an den Palast des Fürsten grenzten, um die Flucht seiner Leute zu verhindern.

Die Briefe seines Sohnes schob er zitternd in eine Schublade, um sie aus dem Gesicht zu bekommen. Er hatte wahrscheinlich gar keine Vorstellung mehr davon, daß er Buchenwälder besaß, die bis ans Meer grenzten, und daß seine Maisfelder zwischen den Kanälen flimmerten.

Zur Rechten streifte der Blick am Vareler Busch, der hier endete, ostwärts bis Seggehorn und Jürgengrave hinab, Oertchen, die der Wald verdeckte. Dort am Nordrande des beschränkten Rundes der Aussicht grenzten der Kirchthurm von Bockhorn und die Windmühle dieses Ortes jene ab.

Nie hat sich die Herrschaft der Achämeniden bis jenseits des Indus erstreckt; die Ebene am Fuß des Paropamisos mit den westlichen Zweigen indischer Bevölkerung war das letzte Gebiet, das die Großkönige besaßen; von dort her waren die Elefanten des letzten Perserkönigs, die ersten, welche die Westwelt sah; mit ihnen nahmen in der Schlacht bei Gaugamela die Inder, »die an Baktrien grenzten«, unter Bessos' Führung, die Berginder unter Barsaentes, dem Satrapen von Arachosien, teil.