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Die Hausfrau dirigierte wie ein Feldherr die bunte Gesellschaft und das Gespräch, und warf ein geistvolles Wort hinein, wenn es auf die Landstraße allgemeinen Klatsches zu geraten drohte. Schließlich stritt man sich hitzig über Weimars Bedeutung für das geistige Leben der Gegenwart.

Es ist da oben weder besonders schön noch besonders merkwürdig, und es sieht da gerade so aus wie auf jeder andern hochgelegenen Gegend in Schonen. Wer die mitten über den Kamm des Berges hinlaufende Landstraße einschlägt, sagt sich unwillkürlich: »Dieses Gebirge verdient seine Berühmtheit gar nicht. Es gibt hier nichts Sehenswertes

Wie lautlos vom Himmel gefallen, lag plötzlich die Sonne auf der Landstraße, die jetzt aus Mattgold war, und die Apfelbaumreihen legten ein bewegtes Schattenmuster darauf. Zwei Hasen setzten vor den beiden über den tiefen Graben und flohen, die Ohren zurückgelegt, hintereinander her, gestreckt die schnurgerade, endlose Straße hinaus.

Er hat einmal ausdrücklich gesagt, wie es ihm leid sei, Sie noch nicht gesehen zu haben. Aber Gäste kann er noch nicht empfangendarf noch nichtDann geleiteten die Herren, da sie vorerst den gleichen Weg hatten, Klara noch auf der Landstraße an den Anlagen vorbei. Sie sah zum Erker hinauf, der in der Mitte des ersten Stockwerks aus der Front des Herrenhauses hervorsprang.

Als ich draußen war, wo die breite Landstraße durch die Heide führte, begegneten mir viele Züge von Bauern; sie hatten ihre kleinen Jungen und Dirnen an den Händen und zogen sie mit sich fort. "Wohin strebet ihr denn so eifrig?" fragte ich den einen Haufen; "es ist ja doch kein Markttag heute in der Stadt."

Die drei zogen tiefer in den Wald und beachteten kaum, daß die Dämmerung einbrach. Bisweilen blieb Raimund stehen und hielt mit scharfen Augen Umschau. Ein Uhu schrie in der Ferne, es wurde schnell dunkel, gerade daß sie noch den Waldrand und die Landstraße erreichten, ohne in die Irre gegangen zu sein.

Sie mochten etwa wieder eine Stunde gegangen sein und näherten sich schon der Landstraße; der Tag fing an heraufzukommen, und die Dämmerung verbreitete sich schon im Wald, als ihre Schritte plötzlich durch ein lautes: "Halt! Steht!" gefesselt wurden.

Unhörbar öffnete sie die Gartentür, ging leise über den schweigenden Hof, bis sie die Einfahrt an der Landstraße erreicht hatte. Hier war sie vor einem Jahr zuerst eingefahren. Vieles hatte sich seitdem geändert. Ausruhend blickte sie die Landstraße hinunter.

12. szene zoraide. Du bist also wirklich entschlossen, Jüngling, an meiner Hand auf der holperichten Landstraße dieses Lebens einherzuwandeln, ohne zu ermüden? quecksilber. Wir halten uns halt einen Einspänner. zoraide. Wie nennst du dich? quecksilber. Bartholomäus! zoraide. Bartholomäus und Zoraide, das gibt einen herrlichen Roman. quecksilber. Ich glaub

Er ging den ganzen Nachmittag durch die Hitze und den Staub und das Menschengewühl des Sonntags: durch den Park von Treptow, grau und nüchtern unter dem Sommerstaube, an den Eierhäuschen an der Spree vorbei, teils am Ufer, dann auf der trostlosen Landstraße, die bedeckt war mit Fuhrwerken und Radlern, bis Köpenick, wo er in dem Vorgarten irgendeiner Wirtschaft ein Glas Bier trank.