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Alexander eröffnete ihnen: er hoffe im Laufe dieses Sommers das Gebiet bis zum Indus zu beruhigen, er werde die vor ihm erschienenen Fürsten belohnen, diejenigen, welche sich nicht unterworfen hätten, zum Gehorsam zu zwingen wissen; er gedenke den Winter am Indus zuzubringen, um in dem nächsten Frühling die Feinde seines Verbündeten, des Fürsten von Taxila, zu strafen.

Drittes Kapitel Das indische Land Die Kämpfe diesseits des Indus Der Übergang über den Indus Zug nach dem Hydaspes Der Fürst von Taxila Krieg gegen den König Poros Schlacht am Hydaspes Kämpfe gegen die freien Stämme Das Heer am Hyphasis Umkehr Indien ist eine Welt für sich.

Sodann teilte er seine gesamten Streitkräfte in zwei Armeen, von denen die eine unter Perdikkas und Hephaistion an dem rechten Ufer des Kophen zum Indus hinabziehen sollte, während er selbst mit der anderen das sehr schwierige, von streitbaren Völkern bewohnte Land im Norden desselben Flusses durchziehen wollte.

September; die Fahrt vom Indus bis Harmozia ist ziemlich überzeugend auf 80 Tage berechnet worden und danach die Daten S. 495 angesetzt.

Die Stelle des sogdischen Alexandrien ist für den unteren Lauf des Indus eine der wichtigsten; hier beginnt sich der Charakter des Stromes, der Landschaft, der Bevölkerung entschieden zu ändern. Die Solimanketten, die den Indus von Norden nach Süden begleitet haben, wenden sich fast in rechtem Winkel nach Westen zu den Bholanpässen.

Nie hat sich die Herrschaft der Achämeniden bis jenseits des Indus erstreckt; die Ebene am Fuß des Paropamisos mit den westlichen Zweigen indischer Bevölkerung war das letzte Gebiet, das die Großkönige besaßen; von dort her waren die Elefanten des letzten Perserkönigs, die ersten, welche die Westwelt sah; mit ihnen nahmen in der Schlacht bei Gaugamela die Inder, »die an Baktrien grenzten«, unter Bessos' Führung, die Berginder unter Barsaentes, dem Satrapen von Arachosien, teil.

Der Besitz dieser Feste war für die Behauptung des diesseitigen Indiens von großer Wichtigkeit; sie beherrschte die Ebene zwischen Suastos, Kophen und Indus, die man von ihr meilenweit übersieht, die Mündung des Kophen in den Indus.

Auch ein Fürst aus dem Lande diesseits des Indus war bereits in des Königs Umgebung, Sisikottos, der, wohl als die Makedonen von Arachosien her anrückten, zu Bessos nach Baktrien gegangen war, dann, als dessen Unternehmen kläglich zusammenbrach, sich dem Sieger zugewandt hatte und ihm fortan in treuer Ergebenheit diente.

So kam der Fürst von Taxila, mehrere Rajas des Landes diesseits des Indus, nach der prunkenden Art der Hindufürsten auf geschmückten Elefanten und mit reichem Gefolge; sie brachten dem Könige kostbare Geschenke, sie boten ihm ihre Elefanten, es waren fünfundzwanzig, zum beliebigen Gebrauch.

Alexander ließ hier kurze Zeit rasten, um teils für die Hinabfahrt zum Indus und ins »große Meer« die nötigen Vorbereitungen zu treffen, teils die neue Stadt zu kolonisieren, zu welchem Ende die Inder der Umgegend zur Ansiedlung aufgefordert und zugleich die kampfunfähigen Söldner aus dem Heere hierselbst ansässig gemacht wurden.