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Karl aber kam mit schlimmen Nachrichten zurück. Die Hirten und Fischer waren wohl bereit, sich um Mac Callum More zu schaaren, aber von den Häuptlingen der Clans waren einige gefänglich eingezogen, andere waren geflohen, und die Zurückgebliebenen hielten es entweder mit der Regierung oder wollten doch von einem Aufstande nichts wissen und weigerten sich sogar, den Sohn ihres Stammoberhauptes nur vor sich zu lassen.

Die Regel, daß jeder Gast der Opfermahlzeit vom Fleisch des Opfertieres genießen müsse, hat denselben Sinn wie die Vorschrift, daß die Exekution an einem schuldigen Stammesgenossen von dem ganzen Stamm zu vollziehen sei. Mit anderen Worten: Das Opfertier wurde behandelt wie ein Stammverwandter, die opfernde Gemeinde, ihr Gott und das Opfertier waren eines Blutes, Mitglieder eines Clans.

Er fuhr mit dem Auge die Berge hinauf und ließ den Blick herabfallen in die Wiesen, über denen Kuhgebrüll erdwarm donnerte. Er trieb Studien, er las. Er färbte Stoffe. Er focht zwei Stunden des Morgens angeschnallt ans Bett mit einem großen Fechter des Clans, damit seine Muskeln hart blieben. Aber es half nichts. Nach sechs Wochen zog er wieder in London ein.

Koenig Betuitus, wie er die zahllosen Haufen der abhaengigen Clans auf der ueber die Rhone geschlagenen Schiffbruecke an sich vorueberziehen und gegen sie die dreimal schwaecheren Roemer sich aufstellen sah, soll ausgerufen haben, dass dieser ja nicht genug seien, um die Hunde des Keltenheeres zu saettigen.

Die Männer heiraten Frauen aus fremden Clans, die Kinder erben den Clan der Mutter; es besteht keine Stammesverwandtschaft zwischen dem Manne und den übrigen Familienmitgliedern. In einer solchen Familie gibt es keine gemeinsame Mahlzeit.

Die Landenge von Tarbet war zum Sammelplatz bestimmt. Die Truppe, die sich dort sammelte, war zwar klein im Vergleich zu der, welche zusammengekommen sein würde, wenn der Muth und die Kraft der Clans noch ungebrochen gewesen wäre, doch war sie noch immer achtunggebietend. Sie erreichte die Zahl von achtzehnhundert Mann.

Die sozialen Brudergefühle, auf denen die große Umwälzung ruht, bewahren von nun an über lange Zeiten den tiefgehendsten Einfluß auf die Entwicklung der Gesellschaft. Sie schaffen sich Ausdruck in der Heiligung des gemeinsamen Blutes, in der Betonung der Solidarität aller Leben desselben Clans.

Sie macht immer noch die Namengebung zum Kern des Problems, aber sie verarbeitet zwei interessante psychologische Momente und beansprucht so das Rätsel des Totemismus der endgiltigen Lösung zugeführt zu haben. A. Lang meint, es sei zunächst gleichgiltig, auf welche Weise die Clans zu ihren Tiernamen gekommen seien.

An Stelle aller fehlenden religiösen und sozialen Institutionen findet sich bei den Australiern das System des Totemismus. Die australischen Stämme zerfallen in kleinere Sippen oder Clans, von denen sich jeder nach seinem Totem benennt. Was ist nun der Totem?

Die große Frage war nun, ob die Hochlande oder die Niederlande der Schauplatz des Krieges sein sollten. Des Earl's Hauptziel war für jetzt, seine Autorität über sein eignes Gebiet zu befestigen, die fremden Clans, welche aus Perthshire in Argyleshire eingedrungen waren, wieder hinauszutreiben und seinen alten Stammsitz zu Inverary wieder einzunehmen.