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Wir haben den tiefernsten und trauervollen Narren und dann den eitlen, albernen und spiessbürgerlichen Narren gesehen und wenn uns diese beiden interessiert haben, so wird uns gewiss nicht minder der dritte, nämlich der fröhliche kecke und übermütige, der schöne und glückliche Narr interessieren, das Ideal des Maskenballes, Hanswurst oder Harlekin mit der spitzbübischen frechen Pritsche, mit welcher er, leise alle Menschen neckend, im Saal herum tanzte, indem er alle, die ihn sahen, durch seine unschuldige antiloppenhafte Fröhlichkeit und Lustigkeit in helles Entzücken setzte.

Oder die muntern Worte, mit denen der Vater die eben hereingetretene Dorothea neckend begrüßt: Ja, das gefällt mir, mein Kind u. s. w.; oder auch diejenigen, die er später spricht im Widerwillen gegen das Weinen des Mädchens: Also das ist mir zuletzt für die höchste Nachsicht geworden u. s. w. Charaktere.

Zwei Tage mußte ich des Geliebten warten. »Nachdem Dein heimlicher Wunsch, Du emanzipationslüsterne Frau, eine freie Ehe zu schließen, an meinem reaktionären Eigensinn endgültig zu Schanden wurde« schrieb er neckend, »muß ich unserer altmodisch ordentlichen Verbindung auch eine bürgerliche Grundlage schaffen

»Küsse michbat Falk, aber sie schüttelte den Kopf, halb neckend, halb betrübt. Er schloß sie so fest in die Arme, daß sie seufzte, und über eine Stunde lang sprachen sie kein Wort.

Und da er sah, daß ihre Wangen eine leichte Blässe überzogen hatte, erhob er das Champagnerglas, stieß mit ihr an und fuhr neckend, mit zärtlichem Ausdruck fort: „Also auch meine stolze Königin kann eifersüchtig werden!? Dann sind wir also quitt, meine liebe, wunderschöne Lucile Lavard!“

Die Freunde, besonders Blickard Syndringer, erinnerten den Patriziersohn in ihren Briefen neckend oft genug an die verlassene Geliebte. Sie sei wegen seines Weggangs in eine Krankheit verfallen und habe sich in Sehnsucht nach ihm verzehrt.

Lalanda aber begriff seine Worte immer noch nicht, sie war zu fest davon überzeugt, daß sie klug gehandelt habe, sie sah ihn mit verständnislosen Augen an, sie hob den Fischschwanz spielend aus dem Wasser, wie sie gewöhnt war, und lachte dazu und machte eine Schwimmbewegung mit den Armen und rief neckend und schelmisch: »So fang mich doch, Karolus, fang mich doch

Dunkelbraun und schwarz, rothbraun und hellbraun, gelblich und gescheckt waren die Farben der Roben, mit denen Mutter Natur die hier versammelte Gesellschaft bekleidet hatte. Die einen grasend, die andern einander neckend und spielend, dort eine Heerde Gnu's eines hinter dem andern wie in tiefes Nachdenken versunken gemächlich dahinschreitend.

Als beim Nachhausefahren zwischen dem Hederichschen Ehepaar die Rede auf die Liebe der Frauen zu den Kindern kam, nahm der Gatte sein blühend aussehendes junges Weib in die Arme und flüsterte zärtlich neckend: „Aber mein kleines Frauchen,

Neckend, prickelnd, leidenschaftlich Und mein grübelnder Geruchsinn Quält sich ab: Wo hab ich denn Je dergleichen schon gerochen? Wars vielleicht auf Regentstreet, In den sonnig gelben Armen Jener schlanken Javanesin, Die beständig Blumen kaute? Oder wars zu Rotterdam, Neben des Erasmi Bildsäul, In der weißen Waffelbude Mit geheimnisvollem Vorhang?