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Lispelst immer vor dich hin, Lieblicher als Weines Nippen! Denkst du deinen Mundgeschwistern Noch ein Pärchen herzuziehn? "Ich will küssen! Küssen! sagt ich." Schau! Im zweifelhaften Dunkel Glühen blühend alle Zweige, Nieder spielet Stern auf Stern, Und smaragden durchs Gesträuche Tausendfältiger Karfunkel; Doch dein Geist ist allem fern. "Ich will küssen! Küssen! sagt ich."

O, er fühlte deutlich, daß er das Geld nicht nehmen dürfe, weil dieses Mädchen, das so blühend, so kräftig vor ihm stand, weil dieses schöne fremde Weib sich in sein Denken geschoben hatte, sündhaft und abscheuerregend und dennoch etwas Unerkanntes in ihm erweckend, das sich qualvoll und erfrischend zugleich in ihm emporhob.

Eher all die bleichen Toten Aus der Tiefe blühend wandeln Und was lebet an der Sonne Fluchend in die Gräber tragen, Eh der Mond vom Sternendome Buhlend in ein Nest voll Drachen Steigen und im keuschen Schoße Ungeheure Brut empfangen, Und eh soll die lichte Sonne Weichen aus des Himmels Bahnen, Durch der Hölle Tor zu wandeln, Eh ich tret in deine Pforte.

Unter den redenden Künsten der Hellenen konnte nur die jüngste, die noch frisch und lebendig unter den Zeitgenossen blühte, neue Formen zu gewinnen versuchen, und die sogenannte asianische Beredsamkeit, blühend und überreich an Schmuck, ist ein charakteristisches Erzeugnis dieser Zeit.

Da tratest du ein, frisch, dumm, unartig, frech und blühend, duftend von unverdorbenen Empfindungen, und ganz natürlich schnauzte ich dich mächtig an, aber ich wußte es, so wie ich dich nur sah, daß du ein Prachtbursche seiest, mir, wie es mir vorkam, vom Himmel heruntergeflogen, von einem alleswissenden Gott mir gesandt und geschenkt.

Du stirbst, von Freunden beklagt, die mit unrühmlichen Thränen Noch nie die Gabe des Mitleids entehrt. Sie haben niemals geweint, als vor dem Grabe der Edlen, Und von dem Reize der Tugend bewegt. Aus allen klaget Ein Herz. So klagen zärtliche Brüder Des jüngsten rühmlichen Bruders Verlust; Sie sehn ihn blühend im Sarg, und rufen ängstlich: Ach Bruder! Und Thränen reden das Uebrige fort.

Daß er blühend aufgerichtet: Süße Freundin, zu mir spreche, Komme her, die Gott gedichtet, All die Rosen mit mir breche! Sieh, verschwunden ist der Winter, Und dahin ist Sturm und Regen, Und die Blumen, Frühlingskinder, Spielen schon auf grünen Wegen. Meine Wangen lieblich flimmern, In den Spangen, in der Kette Sehe meinen Hals erschimmern, Und es grünet unser Bette!

Nach einer geraumen Weile sagte Natalie: »Und von dem Abende im Hoftheater habt ihr auch nie etwas gesprochen.« »Von welchem Abende, Natalie?« »Als König Lear aufgeführt wurde.« »Ihr seid doch nicht das Mädchen in der Loge gewesen?« »Ich bin es gewesen.« »Nein, ihr seid so blühend wie eine Rose, und jenes Mädchen war blaß wie eine weiße Lilie.« »Es mußte mich der Schmerz entfärbt haben.

Da setzte sie sich hin und weinte; aber ihre heißen Thränen fielen gerade auf eine Stelle, wo ein Rosenstock versunken war, und als die warmen Thränen die Erde benetzten, da schoß plötzlich der Stock ebenso blühend, wie er versunken war, empor, und Gerda umarmte ihn, küßte die Rosen und gedachte der hübschen Rosen daheim und dabei kam ihr auch der kleine Kay wieder in den Sinn.

Ha, was ist das? hermione. Ein blühend