United States or Saint Martin ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wollen Sie mir glauben, dass ich genug erlebt habe, um ein wenig mitreden zu können? Vor Jahren liebte ich ein Mädchen, ein zartes und holdes Geschöpf, das ich an meiner Hand und unter meinem Schutze gern dahingeführt hätte; sie aber liebte mich nicht, das war kein Wunder, und ein anderer durfte sie schützen ... Giebt es ein Erlebnis, das leidvoller wäre? Giebt es etwas Peinigenderes als diese herbe Drangsal, die mit Wollust grausam vermengt ist? Ich habe manche Nacht mit offenen Augen gelegen, und trauriger, quälender als alles übrige war stets der Gedanke: Dies ist der grosse Schmerz! Nun erlebe ich ihn! Was ist das nun eigentlich?

Glauben Sie mir, Warinka, wenn ich auch über manches nicht mitreden kann hierüber weiß ich besser Bescheid, als so mancher andere! Woher aber weiß ein armer Mensch alles dies? Und warum denkt er überhaupt so etwas? Ja, woher weiß er es? Nun, eben so aus Erfahrung!

Stolz ist der Schäfer, daß der gelehrte Mann seine Herde lobt. Dem Erfahrenen sind die gut abgerichteten Hunde ein Beweis, daß er es mit keinem zu tun hat, der beschränkt oder nachlässig oder kenntnislos ist. Er würdigt Jachl langer, intimer Gespräche über Heidekrautweide und ihres Wertes für die Lämmer. Jachl antwortet wie ein alter Schäfer; er weiß, daß er hierbei mitreden kann.

Am Tisch der Jugend, wo man indessen Schreibspiele gespielt hatte, saß ich in steigender Erregung. Plötzlich trafen mich die scharfen Augen des Familienorakels. »Ich glaube gar, das Küken möchte mitreden, wo sie nicht einmal hinhören sollteIch wurde rot.

Dagegen ging das Gerede, Heßling und Gausenfeld sollten fusioniert werden. Diederich zeigte sich verwundert. „Und der alte Herr Buck?“ fragte er. „Als Vorsitzender des Aufsichtsrates wird er wohl noch mitreden wollen. Oder hat er selbst schon verkauft?“ – „Der hat mehr Sorgen“, hieß es dann.

Sie war eben ein Geschäftsfräulein. Da er ihr beruhigende Auskunft geben konnte, fand sie, es wäre wirklich ein großes Glück, daß er so gut darausgekommen sei und bemaß großmütig den ausgesetzten Lohn um ein Zwanzighellerstück höher. Geschäftsleute sind eben sparsam und lassen ihre Gefühle in Geschäftssachen grundsätzlich nicht mitreden. Auch nicht um die Weihnachtszeit.

Weißt du, im Spital hab ich Zeit gehabt, und eine Bibel war auch da, da hab ich fast alles gelesen und kann jetzt besser mitreden. Es ist ein kurioses Buch, die Bibel.« »Da hast du recht. Kurios, und die Hälfte muß verlogen sein, weil keins zum andern paßt. Du verstehst’s vielleicht besser, du bist ja einmal in die Lateinschule gegangen.« »Davon ist mir wenig geblieben

Läuffer. Auf dem Kochischen Theater ward er ausgepfiffen, als er sich das letztemal sehen ließ. Majorin. Merk Er sich, mein Freund! daß Domestiken in Gesellschaften von Standespersonen nicht mitreden. Geh Er auf Sein Zimmer. Wer hat Ihn gefragt? Graf. Vermuthlich der Hofmeister, den Sie dem jungen Herrn bestimmt? ... Majorin. Er kommt ganz frisch von der hohen Schule. Geh' Er nur!

Da muß man in seiner Jugend den wilden Indianer selber gespielt haben, um darüber mitreden zu dürfen; übrigens glaube ich, gibt es keinen zweiten Menschen, der sich so fest vorgenommen hat, noch einen Blick in das zwanzigste Jahrhundert zu tun, wie ein gegenwärtiger Wichselmeyer, Signor Ceretto Meyer aus Bremen

In Hamburg ist sie nicht lange geblieben. Freiwillig fuhr sie nach Berlin. Jachl weiß, daß es viel auf der Welt gibt, wobei er nicht mitreden kann, aber wundern kann er sich. Das darf ihm keiner wehren. Also tüchtig wundert er sich mal zuerst darüber, daß ein Mensch freiwillig nach Berlin reisen kann. Ordentlich leichter wird ihm während des Wunderns. Beinahe wie Verachtung ist es.