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Das hat der Künstler mit sich allein abzumachen, niemand darf da ein Wort mitreden, oder gar ein abfällig Urteil fällen. Nur die wenigen, denen er einen Einblick gewährt in sein Schaffen, +weil sie ihn lieben+, nur die dürfen schweigend zuschauen, dürfen erzählen Wilde erzählt das Märchen von der wunderschönen Rose, die aus dem Herzblut der sterbenden Nachtigall erwuchs.

Dort drüben jenseits des Weges auf dem Kirchhof im Felde liegt er; und die Alte ist zu ihrer Vetterschaft hinter dem Walde gezogen; ich hingegen, lieber Herr, wissen Sie, spiele hier den Maulwurf auf der Schaufel; aber Vergnügen macht es mir gerade nicht. Nur wer jemals selber den Maulwurf auf der Schaufel hat spielen müssen, kann darüber nachsagen oder nur ein Wort mitreden

Die Heimat darf durch Anwendung der Waffe nicht in größere Gefahren und Sorgen gebracht werden, als die sind, aus denen man sie befreien will. Es schwankt also der Entschluß, ein begreifliches Schwanken, bei dem auch menschliche Gefühle mitreden! So finde ich die Lage bei meinem Erscheinen im Großen Hauptquartier. Vereint mit den schweren Krisen zu Lande eine schwere bedeutungsvolle Frage zu See.

Doch wollte ihn ein Gefühl der Traurigkeit beschleichen, als er die anderen Knaben betrachtete und hörte, wie sie sich gegenseitig mit Stolz und Freude erzählten, was sie werden wollten oder durften. Jeder hob die Vorzüge seines erwählten Berufes hervor und jeder glaubte, den besten erwählt zu haben. Hier saß der »fahrende« Knabe still! Hier konnte er nicht mitreden. Was er wohl wird?

Die Masse hat im Grunde kein Verständnis, sie hat mit Recht auch keine Teilnahme für die Kämpfe, die ausgefochten werden um Spezialfragen und über die nur die Studierten mitreden können. Das Volk fragt ebensowenig nach den Prinzipien der Kunstauffassungen, wie es nach dogmatischen Einzelheiten der Religionen fragt.

Man zeigte und nannte mir die einzelnen Häuser, die zerstreut in der Landschaft lagen und durch die Linien von Obstbäumen, die hier überall durch das Land gingen, wie durch grüne Ketten zusammenhingen. Dann kam man auf die entfernteren Ortschaften, deren Türme hier zu erblicken waren. In diesem Stoffe konnte ich schon mehr mitreden, da mir die meisten Orte bekannt waren.

Der Wind trug ihn von hinten, aber es war nicht darum allein, daß er so leicht von der Stelle kam. Hans würde >Don Carlos< lesen, und dann würden sie etwas miteinander haben, worüber weder Jimmerthal noch irgendein anderer mitreden konnte! Wie gut sie einander verstanden! Wer wußte, vielleicht brachte er ihn noch dazu, ebenfalls Verse zu schreiben?... Nein, nein, das wollte er nicht!

Er hatte Rechte, die ihm niemals im Laufe seiner Kindheit zugestanden worden waren. Er durfte mitreden, ohne sofort zur Ruhe verwiesen zu werden, sogar allerhand vorlaute Wünsche äußern, die ihm bislang übel aufgenommen worden wären. Und es war nicht verwunderlich, daß in ihm das trügerische Gefühl üppig wuchernd wuchs, daß er ein Erwachsener sei.

... Es sind mehr als 5 Jahre, daß ich Ihnen zum letztenmal geschrieben und jener Brief betraf Schweitzer. Dieser ist nun glücklich gestürzt und vieles andere seit jener Zeit ebenfalls. Unsere Partei hingegen hat einen mächtigen Aufschwung genommen und ich hoffe in weiteren 5 Jahren ist sie so weit, daß sie ein ernsthaftes Wörtchen mitreden kann.

Welche fingen mit rauhen Späßen an, wieder welche sprachen von Weibern. Es gab wohl auch Püffe und Maulschellen, und man vertrug sich dann wieder. Nikolaus blieb schweigsam. Man hatte ihn zwar geladen, aber man beachtete ihn nicht. Er hätte wohl gern mitreden mögen, und er wunderte sich, daß sie dasselbe taten, was sie bei ihm so verachteten.