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Sie sind nun in der Lage zu beurteilen, was man von dem Erwerb einer gewissen Trinkfestigkeit zu halten hat, die man namentlich in korpsstudentischen Kreisen als nötig erachtet, damit der Student in jeder Gesellschaft seinen Mann stellen kann und auch bei größerem Alkoholkonsum seiner Direktion nicht verlustig geht. Die Trinkfestigkeit bedeutet nicht eine erhöhte Widerstandsfähigkeit des ganzen Organismus gegen Alkoholeinwirkung, sondern lediglich eine gewisse Angewöhnung des Gehirns an größere Alkoholmengen. Bei der ausgesprochensten Trinkfestigkeit kann aber der Organismus durch den habituellen Alkoholkonsum den schwersten Schaden erleiden. Ein recht bezeichnendes und lehrreiches Beispiel liefern die Arbeiter im Braugewerbe und die ihnen nahestehenden Geschäftsleute. Die hiesigen Braugehilfen erhielten in meiner Jugendzeit noch 16 bis 18

Fragen Sie die Geschäftsleute, die Jakob stören und seine prachtvollen Predigten gefährden wollen, wer es ist, der sie abschüttelt! Wenn Geld zu geben ist, so gibt er es; wenn Geld zu verweigern ist, so verweigere ich es. Ich habe ihm ein Schloß von Behaglichkeit, Nachsicht und Liebe erbaut und stehe immer Schildwache davor, um all den täglichen kleinen Lebenssorgen den Eintritt zu verwehren.

Seine Geschäftsleute wurden hoch bezahlt, ein Netz von schwedischen Gesandten und Spionen war über die europäischen Höfe verbreitet, und sein Kabinett war durch seine undurchdringliche Verschwiegenheit so ausgezeichnet, daß die französischen Gesandten beständig darüber klagten, nie hinter die eigentlichen Absichten der Schweden kommen zu können.

Wenn er Reisende der gewöhnlichen Art übersetzte, Kindermenschen, Geschäftsleute, Krieger, Weibervolk, so erschienen diese Leute ihm nicht fremd wie einst: er verstand sie, er verstand und teilte ihr nicht von Gedanken und Einsichten, sondern einzig von Trieben und Wünschen geleitetes Leben, er fühlte sich wie sie.

Der Geist der zukünftigen Weihnachten führte ihn wie früher obgleich zu verschiedener Zeit, dünkte ihm, überhaupt schien in den verschiedenen letzten Gesichten keine Zeitfolge stattzufinden an die Zusammenkunftsorte der Geschäftsleute, aber er sah sich nicht.

Zuerst hatten die christlichen Geschäftsleute, die die Kaufläden der Juden übernahmen, sich auch deren Automobile bemächtigt, es schien der Wohlstand derselbe geblieben zu sein und nur eine Umgruppierung erfahren zu haben, und der Jubel, mit dem die Wiener es begrüßten, daß sie nicht bei jedem Schritt auf jüdische Schieber stoßen mußten, war ebenso ehrlich als begreiflich.

Nach mir kam der Abgeordnete Lasker zum Wort, der sich in den Tönen höchster sittlicher Entrüstung über uns und das französische Volk erging. Köstlich war, wie er die Finanzwelt gegen meine Vorwürfe in Schutz nahm. „Es ist wahr,“ führte er aus, „daß die große Finanzwelt sich nicht erheblich beteiligt hat; es stand kein Gewinn in Aussicht (im Falle des Sieges sogar ein recht großer. A.B.), und es ist die Weise der Geschäftsleute, wie dies in der Natur des Geschäftslebens liegt, sich nicht als Geschäftsleute zu beteiligen, wenn eben ein Gewinn nicht sichtbar ist. Nun, auch dort die Männer

»Conditionen« begann Henkel, als ihm der Weinreisende wieder in die Rede fiel: »Sind vielleicht nicht so ganz leicht gleich zu bekommen, ja das glaub ich; auch das habe ich schon mehrfach gelesen; aber wissen Sie, ich bin auch zugleich Geschäftsmann, und Ihnen, Herr Henkel, brauche ich nicht zu sagen daß Amerika gerade das Land der wirklichen Geschäftsleute ist Sie wissen das ja am besten aus eigener Erfahrung.

Wäre ich erkannt worden, es wäre zu den schlimmsten Szenen gekommen. Aehnlich erging es mir aber auch bei dem Besuch der Geschäftsleute, denen ich unsere Fabrikate zum Kauf anbot. Den ersten Besuch machte ich bei einem Kaufmann in Halle a.S. Demselben gefielen unsere Artikel und er gab mir einen namhaften Auftrag.

Am nächsten Tag kehrte er zurück, sprach mit dem Gärtner, einem würdigen Mann, der seit zwanzig Jahren bei ihm und mit ihm lebte. Er ging in die Glashäuser, begleitet von dem Alten. Er ließ Gerold rufen und merkte noch immer nichts von der Verstörung des Mannes. Er wollte nichts von Olivia hören, doch der Gärtner fing an, sie zu preisen. Jedes Wort war Staunen, jeder Blick Bewunderung. Mit welcher Umsicht und Geschicklichkeit sie alles in Angriff genommen; zuerst das Ausräumen des Hauses, dann die Neueinrichtung; wie sie mit den Behörden verhandelt, die Handwerker zur Eile getrieben, die Geschäftsleute gefügig gemacht habe; wie unermüdlich sie am Werk gewesen und wie nichts ihrer Beachtung entgangen sei, von den Vorräten für die Küche bis zu den Instrumenten für den Operationssaal. Dann kam die Frau des Gärtners hinzu und erzählte gleichfalls; man sah, daß das Schauspiel opfervoller Tätigkeit, das Olivia gegeben, alle andern Ereignisse im Sinn dieser Menschen verdrängt hatte. Der Hofrat fragte, wie die Petunienstöcke fortgekommen seien; der Gärtner gab befriedigende Auskunft. Sein Weib ließ sich aber nicht zum Schweigen bringen und schilderte trotz der abwehrenden Gebärde des Hofrats, wie das Fräulein die Pflegerinnen aufgenommen, nicht bloß Berufsschwestern, sondern auch vornehme Damen, die freiwillig Dienst täten, und wie sie nicht geruht habe, bis sie die besten