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Ich bin es längst überdrüssig gewesen, länger in Deutschland zu bleiben; in diesem nordischen Sitze der Grobheit und Dummheit; wo es alle Elemente verwehren, klug zu sein; wo kaum alle hundert Jahr ein Geist meinesgleichen geboren wird Chrysander. Hast du vergessen, daß Deutschland dein Vaterland ist? Damis. Was Vaterland! Chrysander. Du Bösewicht, sprich doch lieber gar: was Vater!

Bei diesen Hochzeiten trank er auch wieder ein Schöpplein, doch keinen Rausch nach Musikantenart; vorher und nachher sah er das Innere einer Wirthsstube nicht bis zum Neujahrstage, wo er zum erstenmal mit seiner Rosa in den Adler hinüberging, der Straßenbasche mit der Klara kamen später auch, ein Freudlein in Ehren kann niemand verwehren!

»Ich darf nicht daran denken. Glaube mir, daß ich gern daran dächte. Aber man würde mir's verwehren. Woran ich denke, ist nicht einmal Regentschaft, sondern nur Stellvertretung vielleicht erinnerst du dich aus irgendeinem Kolleg dieser staatsrechtlichen Unterscheidungen

Die roemische Hauptarmee ihrerseits rueckte am Allier hinab in den Arvernergau. Vercingetorix versuchte, ihr den Uebergang auf das linke Ufer des Allier zu verwehren, allein Caesar ueberlistete ihn und stand nach einigen Tagen vor der arvernischen Hauptstadt Gergovia ^20.

Allein von seinen vier Legionen standen drei weit entfernt bei Aquileia; obwohl er die Milizen der jenseitigen Provinz schleunigst aufbot, schien es kaum moeglich, mit einer so geringen Mannschaft dem zahllosen Keltenschwarm den Uebergang ueber die Rhone, von ihrem Austritt aus dem Leman bei Genf bis zu ihrem Durchbruch, auf einer Strecke von mehr als drei deutschen Meilen, zu verwehren.

Jeder Mensch soll Freude an sich selbst haben, und glücklich, wer sie hat. Hat er sie aber, wie kann er sich verwehren, dieses angenehme Gefühl merken zu lassen? Wie soll er mitten im Dasein verbergen, daß er eine Freude am Dasein habe?

In einer Bucht des Sees waren Salzgräber damit beschäftigt, ihre Kameele für die Märkte in Aussa und Abessinien zu beladen, wo das Salz einen bedeutenden Tauschartikel ausmacht. Die Danakil betrachten die Ausbeutung dieses Salzlagers als ihr unbestrittenes Monopol und verwehren jedem andern Volke den Eingriff in dasselbe.

Erlös uns von des Lebens Pein, O Herr, in deinen Gnaden Und führ uns in den Himmel ein, Das kann uns gar nicht schaden! Anzengruber: Der Gwissenswurm, I. Akt, 9. Szene Verwandlung Freie Gegend. Im Hintergrund ein Teil des Grillhoferschen Hauses, ein Fenster nach der Bühne zu steht offen, dessen bunte, kurze Vorhänge verwehren den Einblick in die Stube.

Wir liessen Freude scheinen in die Herzen des Wesens, des gemeinen, Wir haben nachgesehen die Vergehen und den Schuldigen verziehen und stellten auf die Verbesserung der Geschäfte Unser Bemühen, auf die frommen Stiftungen der Moslimen, von Moscheen, Grabstätten, Medreseen, auf den Bau frommer Zellen und verfallener Wachposten, indem Wir die Einkünfte derselben denen, so dieselben verdienen, verlieh'n und dadurch erfüllet der Stifter Sinn; Wir haben verwehrt, dass Neuerung in denselben werde begehrt und dass das Geringste werde verletzt von dem, was ursprünglich festgesetzt; Wir haben befohlen, den Pilgerreisen die grösste Ehre zu erweisen, ihre Schaaren zu bewahren, ihre Wege zu sichern und zu ebnen die Bahnen der Karawanen; Wir haben freigelassen die Strassen den Kaufleuten, die von Land zu Land wandeln und handeln, damit sie nach ihrer Willkür und mit ihrem bessten Vermögen reisen mögen; Wir verwehren den Heeren, den Wachen und denen, welche die Runde machen, dass sie denselben auf ihren Wegen, wenn sie kommen oder gehen, das Geringste in den Weg legen.

Die Maßnahmen von wirklich sozialer Tendenz aber kommen dieser Stimmung sehr wenig entgegen. Sie atmen durchaus nicht Wohlwollen und Menschenfreundlichkeit; im Gegenteil: sie zeigen, nach ihren unmittelbaren Folgen für viele einzelne angesehen, durchweg den Stempel des Kalten, Harten, Rücksichtslosen. Ich erinnere nur an die offenbaren Härten, die das Verbot der Kinderarbeit in der Industrie und die Einschränkung der Frauenarbeit für viele mit sich bringt. Erscheint es nicht ganz abscheulich, armen Leuten zu verwehren, ihre Kinder mitarbeiten zu lassen, damit sie weniger Hunger leiden müssen?