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Schwer schallt aus ewig dröhnendem Dunkel euerer ziehenden Kolonnen und Scharen Marschtritt, gedämpfter Waffen- und Trommelklang. Feuerschein. Rasende Automobile an schimmernden Palästen vorfahren. Auf glänzenden Treppen der Damen und Kavaliere flimmernder Gang. Liebende. Einsam und weinend am düsteren Gestade Schmutzigen Stroms, der träg durch die Vorstadt hinzieht.

Kleine Schwester Irene, Bei den Cholerakranken; Lila Blumen sanken Auf Abendkähne. Särge wachsen. Sturm. Antreten. Trommel. Tod. Offizier an Grabes Turm Schnarrt Ehre, Gebot. Weißer hinter Hügeln Lemberg, Freude scheint. Automobile flügeln. Baracken blutbeweint.

Ich liebe alle Gefährte, die Tragsessel der südlichen Länder, die Automobile, die lenkbaren Luftschiffe und die wundervollen »Fliers«. Ich liebe alle Dinge, die der Sport bildete; alle diese Geräte in ihrer überzeugenden, organischen Form. Sie haben die Fähigkeit, uns mit der gleichen Unmittelbarkeit zu erregen, zu reizen, wie eine Bewegung, wie ein Schrei.

Damals war Delphinenort noch bei weitem nicht fertig, und Spoelmanns bezogen zunächst das erste Stockwerk des Residenz-Hotels, woselbst ein großer, bauchiger und stolzer Mann in Schwarz, der Spoelmannsche Haushofmeister oder butler, der vor ihnen eingetroffen war, für sie Quartier gemacht und eigenhändig das Stubenveloziped aufgestellt hatte. Täglich, während Miß Imma mit ihrer Gräfin und Percy spazierenritt oder Wohltätigkeitsanstalten besichtigte, weilte Herr Spoelmann in seinem Hause, um die Arbeiten zu überwachen und Anordnungen zu treffen; und als das Jahr sich zu Ende neigte, ganz kurz nachdem der erste Schnee gefallen war, da wurde es Wahrheit, da zogen Spoelmanns in Schloß Delphinenort ein. Zwei Automobile (man hatte sie kürzlich anlangen sehen herrliche Fahrzeuge, von Riesenkräften mit zart metallischem Rauschen dahingetrieben) trugen die sechs Personen denn in dem zweiten saßen die Herren Phlebs und Slippers

Wenn wir abends zuweilen aus unserem stillen Stadtwinkel zum rechten Seineufer hinübergingen, wo die Bogenlampen festlich zu strahlen beginnen, wo hinter glänzenden Spiegelscheiben Juwelen und Spitzen und märchenhaft schimmernde Gewänder prahlend ihre Schönheit entfalten und Equipagen und Automobile hin und wieder rollen, aus denen schöne Frauenköpfe nicken und lächeln wie seltene Treibhausblumen hinter ihrem Glashaus, nur zum Schmuck einer Nacht gezüchtet, dann fühlte ich im verborgensten Winkel meines Herzens einen stechenden Schmerz.

Zuerst hatten die christlichen Geschäftsleute, die die Kaufläden der Juden übernahmen, sich auch deren Automobile bemächtigt, es schien der Wohlstand derselbe geblieben zu sein und nur eine Umgruppierung erfahren zu haben, und der Jubel, mit dem die Wiener es begrüßten, daß sie nicht bei jedem Schritt auf jüdische Schieber stoßen mußten, war ebenso ehrlich als begreiflich.

»Ah, Sie stellen die Phantasiebilder für die Kinematographen zusammen, ich verstehe. Aber das kann man doch nicht Ingenieur nennen!« »Nein, nein, ich baue selber Automobile. Oder Kraftfahrzeuge, wenn Ihnen dieses Wort lieber ist. Wir verkaufen jährlich bereits «

Die schnurgraden Alleen herunter sausten die Wagen, die Automobile; sie lenkten in weitem Bogen vor das Portal der Rennbahn. Der Himmel war stahlblau, es wehte eine sommerliche Luft. Die Menschen drängten auf die Rennbahn, sie füllten die Tribüne vor dem weiten, grünen Rasen; der Lärm der Stimmen und Gefährte brauste, ein Riesenvogel, über die leere Fläche.

Daß ich es nicht lassen kann, bei offenen Fenster zu schlafen. Elektrische Bahnen rasen läutend durch meine Stube. Automobile gehen über mich hin. Eine Tür fällt zu. Irgendwo klirrt eine Scheibe herunter, ich höre ihre großen Scherben lachen, die kleinen Splitter kichern. Dann plötzlich dumpfer, eingeschlossener Lärm von der anderen Seite, innen im Hause. Jemand steigt die Treppe.

Der Sanitätsdackel Der Held dieser Geschichte ist ein Privatier. Keiner von den Privatiers, die in einem Automobil elegant durch die Straßen fahren und jeden neuentdeckten unechten Raffael kaufen o nein, ein solcher Privatier ist unser Held nicht. Für die Automobile hat er gar nichts übrig »mir war's genügend!