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Perceval schnellte empor. In einem tänzelnden, federnden, wedelnden Trabe begab er sich seiner Herrin entgegen denn Imma Spoelmann war eingetreten

Herr Spoelmann hob die Schultern und machte einen Mund dazu, als wollte er sagen: »Zustimmung wieso?« »Meine Tochter ist erwachsen«, sagte er. »Ich pflege ihr nicht dreinzureden. Reitet sie, so reitet sie. Aber ich glaube, sie hat keine Zeit. Müssen sich selbst erkundigen.

»Oh, er ist leidendEigentlich wünschte Klaus Heinrich ein wenig, daß Herr Spoelmann verhindert sein möge. Er sah der Bekanntschaft mit unbestimmter Besorgnis entgegen. »Er war heute leidend, Königliche Hoheit. Er hatte leider Fieber, Schüttelfrost und sogar eine kleine Ohnmachtsanwandlung. Vormittags war Doktor Watercloose lange bei ihm. Er hat eine Morphiumeinspritzung vorgenommen.

Da Herr Spoelmann keine Miene machte, sein Säumen zu entschuldigen, sagte Klaus Heinrich: »Ich höre mit Bedauern, daß Sie heute zu leiden hatten, Herr Spoelmann. Ich hoffe, es geht Ihnen besser?« »Danke, besser, aber nicht gut«, antwortete Herr Spoelmann knarrend. »Wieviel Löffel hast du genommenfragte er seine Tochter. Er meinte damit, wieviel Tee sie in die Kanne geschüttet habe.

Auch als Miß Spoelmann ausstieg, wurde ein Hoch ausgebracht, und ein paar Spaßvögel riefen sogar hurra, als Percy, der Colliehund, bebend, tänzelnd und vollständig außer sich auf dem Bahnsteig erschien.

Man sah, daß Herr Spoelmann zu lachen versuchte, und dann sah man, daß es ihm nicht gelang, daß er den starken und scharfen Klang der Worte nicht ertrug und das Blut ihm zu Kopfe fuhr. »Schweigknarrte er bitterböse. »Du denkst immer, daß im Scherze alles zu sagen erlaubt ist. Aber ich verbitte mir deine Keckheiten, du Schwätzerin

Über die Mitgift, die Imma Spoelmann von ihrem Vater empfangen sollte, erging sich nach der Verlobung das Volk in Phantastereien. Man befand sich im Taumel, man war von einer tollen Sucht besessen, mit wahrhaft astronomischen Ziffern um sich zu werfen. Aber die Mitgift überstieg nicht ein irdisches, wenn auch recht erfreuliches Maß. Sie betrug hundert Millionen.

Imma Spoelmann zeigte sich leidlich zufrieden mit der Lieferung, aber Klaus Heinrich, der niemals so reiche Bände gesehen hatte, war des Lobes voll. »Nun werden sie also aufgestelltfragte er ... »Zu den anderen oben? Sie haben wohl viele Bücher? Und sind alle so schön wie diese? Lassen Sie mich zusehen, wie Sie sie einreihen!

»Sie haben einen Freundfragte Fräulein Spoelmann gewissermaßen erstaunt und sah ihn an. »Von dem müssen Sie mir einmal erzählen«, fügte sie hinzu. »Und auf Schloß Fasanerie sind Sie erzogen worden? Dann müssen wir es sehen, denn das ist offenbar auch Ihre Überzeugung.

Fräulein Spoelmann sagte: »Das ist, trotz gemessener ärztlicher Vorschrift, die fünfte Zigarette, die du heute nachmittag rauchst. Ich verhehle dir nicht, daß die zügellose Leidenschaft, mit der du dich dem Laster überläßt, deinen grauen Haaren nicht wohlansteht