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Markt und Straße werden stiller, Um des Lichts gesellge Flamme Sammeln sich die Hausbewohner, Und das Stadttor schließt sich knarrend. Schwarz bedecket Sich die Erde, Doch den sichern Bürger schrecket Nicht die Nacht, Die den Bösen gräßlich wecket, Denn das Auge des Gesetzes wacht.

Als er noch damit beschäftigt war, diese zu schließen, erklang die Signalglocke. Der Wind zerriß ihre Töne und warf sie nach allen Richtungen auseinander. Die Kiefern bogen sich und rieben unheimlich knarrend und quietschend ihre Zweige aneinander. Einen Augenblick wurde der Mond sichtbar, wie er gleich einer blaßgoldenen Schale zwischen den Wolken lag.

»Es ist Ihnen nicht schwer geworden, Amerika zu verlassenEin Blick streifte Klaus Heinrich, ein rascher und mißtrauischer Blick von unten, den Klaus Heinrich nicht zu deuten wußte. »Nein«, sagte Herr Spoelmann, scharf und knarrend. Das war alles, was er auf die Frage antwortete, ob ihm der Abschied von Amerika nicht schwer geworden sei. Eine Pause trat ein.

Hohe Gitter, Taxushecken, Wappen nimmermehr vergoldet, Sphinxe, durch das Dickicht schimmernd ... ... Knarrend öffnen sich die Tore. Mit verschlafenen Kaskaden Und verschlafenen Tritonen.

Oder ich liege unruhig im Bett und warte, bis sie knarrend über die Treppe heraufkommt. Höre sie schon, schwer das Haustor aufschließend, sich verabschiedend von ihrer Begleitung, das leichtere Geräusch der Türschlüssel, das

Er ging, ihm stand noch ein schweres Stündlein bevor, ein Gespräch mit Herrn Spoelmann unter vier Augen, seine persönliche Werbung um Immas Hand. Da mußte er schlucken, was die Unterhändler geschluckt hatten, denn Samuel Spoelmann zeigte auch nicht die geringste Freude und sagte ihm knarrend viele erfrischende Wahrheiten.

Zu alledem kommt die Gezwungenheit der Sprache, aus der uns gleichfalls nicht die Laute vertraulich redender Menschengeschlechter entgegentönen; sie ist wie durch den Ruck eines Zauberschlüssels aus der natürlichen Stimmung gedreht, sie ist immer wie außer sich, sie schreit, sie ruft, sie windet sich konvulsivisch; harte Worte reiben sich knarrend aneinander, hohle Töne hallen durch die gestaltlose Oede.

Der Großherzog schritt wieder in der »Bibliothek« auf und ab, knarrend in seinem fürstlichen Zorn, unbillig, unbelehrt und töricht in seiner Einsamkeit.

Knarrend bogen sich die Bäume und zeigten die bleiche Unterseite ihrer Blätter, als entblößten sie sich. Dorine schloß die Augen. Der Hund stellte sich empor, legte die Tatzen auf das Fensterbrett und berührte mit der Schnauze ihre Schulter. Was ist mir? Was geschieht mit mir? fragte sie sich. Niemals im Leben hatte sie ähnliches empfunden. Dieses ätzende, giftige, entehrende Gefühl, was war es?

Mit raschen Schritten eilte er hinter Reiting die übrigen Stufen hinauf. Während sich die eiserne Tür knarrend hinter ihnen schloß, fühlte er seufzend, daß Beinebergs Vorhaben zwar auch nur ein lächerlicher Hokuspokus sei, aber doch wenigstens etwas Festes und Überlegtes, während in ihm alles in undurchsichtiger Verwirrung lag.