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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Ich warf mich im Bett hin und her, und plötzlich wußte ich, was mir fehlte: der regelmäßige Husten unter mir war verstummt; die Stille lastete auf mir, die unheimliche Stille. Bald danach war mir, als gingen Gespenster um: das huschte im Haus auf leichten Sohlen, das wisperte und flüsterte, knarrend öffnete sich unten eine Tür.

Aus und ein ging man, redete, schmauste, und knarrend und knirschend, in scharfem Trab, rollten die Wägelchen davon. Schüchtern kam tief am Nachmittag Michael an. Die Bauern stießen einander, zwinkerten, tuschelten spöttisch. "Jesus! Jesus! Jetzt wird's besser, der Michl kauft Ferkel!" lachte der pralle Postwirt aus einer Gruppe und alle richtetengeringschätzige Blicke auf den Häusler.

Dann wurde unten die große Haustür mit dem gemalten Schützenbruder knarrend aufgeschlossen. Langsam war es Abend geworden; und das Ende trug die Last, denn mein Vater wollte mich erst fünf Minuten vor dem angesetzten Glockenschlage laufen lassen; er meinte, eine Übung in der Geduld sei sehr vonnöten, damit ich im Theater stillesitze. Endlich war ich an Ort und Stelle.

Der Garten lag wüst, aber der alte Walnußbaum stand an seinem Platze, schwerfällig knarrend und rauschend im Winde. Und Tonio Kröger ließ die Augen auf das Buch zurückgleiten, das er in den Händen hielt, ein hervorragendes Dichtwerk und ihm wohlbekannt.

Ich hörte sie zufallen, eine zweite knarrend sich öffnen, heftig ins Schloß zurückschlagen; ich lief ans Fenster: ein alter Mann ging über den Hof, sehr langsam, tief gebückt, schwer auf den Stock sich stützend. O, daß er nur ein einziges Mal den Kopf noch wenden möchte, aber der starre Nacken bewegte sich nicht. Schluchzend brach ich zusammen.

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