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Alle die großen elektrischen Bogenlampen leuchteten: »Los, Benno, sei tapfer! Weshalb besinnst du dich nochUnd in allen Telephondrähten wisperte es: »Verbinden Sie mich mit Fräulein Martha Böhle! Schnell, schnell! Es eiltAls sie an das Uhrtürmchen kamen, raffte sich Benno auf und frug: »Fürchten Sie sich, mit mir durch die dunklen Anlagen zu gehen

Ich finde die Haustür verschlossen. Meine Schlüssel sind fort. In den Zimmern ist Licht. Ich suche nach Schatten. Es sind viele Schatten. Will sie mich nicht mehr? Hat sie sich einen andern angeschafft? Und ich höre wüste Schreie, Stimmengewirr. Und ich sehe eine schwebende hellerleuchtete, klirrende Schaukel, in der mir meine Welt ins Dunkel entfliegt. Ich werfe die Fenster ein. Alles bleibt ruhig. Das Licht geht aus, doch nichts rührt sich, niemand kommt herab. Und ich erinnere mich, sie sagte oft, stritten wir, sei nur ruhig, ich werde mich schon zu revanchieren wissen. Also, sie hat sich einen anderen angeschafft. Ich warte Stunde um Stunde, in eine Ecke gelehnt. Wenn ich den wenigstens sehen könnte! Die Bogenlampen löschen aus. Der Himmel wird tiefblau. Über den Dächern rötet er sich. Das Gezwitscher der Vögel beginnt. Ich gehe in die Kirche gegenüber. Ich höre die Messe. Ich trete wieder, beruhigt und gestärkt, in den erwachten Tag hinaus. Die Fensterscheiben sind zertrümmert. Ich fahre mit den Händen durch die Luft. Ich drossele sie und ich habe . . . ich habe die Dorka, die Dorka erwürgt! Ich fühle die Last ihres Körpers in meinen Armen; ich lege sie irgendwo in einem Hausgang nieder. Ich mache mich schnell fort. Ich eile zu Josef. Ich falle ihm um den Hals, ich habe ihm

Lichter sind sie, den Bergen entlang. Flammen in feuchtem Grund. Es ist ja bei derartigen Dingen gewöhnlich weit anders, als man gemeinhin anzunehmen geneigt ist . . .« Diesen Tag verbrachte er im Bett. Nahm Morphium. Er flog buntgewirkte Teppiche hoch. Der Abend aber machte sein Zimmer leuchtend hell. Hans Marterer ging hinab. Grüne Kränze die gelben Bogenlampen umschwebten. Café »Dom«.

Unter den elektrischen Bogenlampen der Strandpromenade tauchen vom Hotelportal her weiße Punkte auf: die weißen Hemdbrüste vieler Herren im schwarzen Abendanzug, Engländer und andere Europäer. Jeder Herr läßt sich von einem nackten Kuli in einem kleinen Rikschawagen ziehen. Die Herren sind ohne Hut. Sie machen vom Hotel nur einen kurzen Abendausflug in das Freudenviertel von Colombo.

Nach solchen Tagen schritt sie taumelnd durch die Straßen, mit schlottrigen Kleidern, eine Nachtwandlerin, oder saß an den Ufern des Flusses und griff nach den Lichtfetzen, die die Strahlen der Bogenlampen ins Wasser rissen.

Zwischen den Bäumen der Boulevards strahlten die Laternen wie endlose Lichterketten, breit quoll das Licht aus den Cafés über wippende Federhüte und spiegelnde Zylinder. Nur auf dem riesigen Concordienplatz wirkten die Bogenlampen wie Brillanten auf dem dunkelgrauen Samt der Nacht.

Man sieht in den Mond und denkt an schöne gemütliche Tage zu Hause oder an die große Stadt weit dahinten, in der jetzt gerade die Menschen aus den Kaffees strömen, und viele Bogenlampen das rege, nächtliche Treiben des Zentrums bestrahlen. Es scheint, als ob man das nur irgendwo geträumt hätte. Da raschelt irgend etwas vorm Graben, zwei Drähte klirren leise.

Die Häuser barsten von Feuer und Licht. Die Osram und Tristankerzen, die Glasglühlichter und Bogenlampen leuchteten auf. Die Metzgereien und Magazine und Handwerksstätten glühten wie Einkaufsbuden des Teufels. Man legte die Arbeitsschürzen jetzt ab in den Kellern. Im Hinterhaus, in den Stuben und Giebeln frisierte man sich und machte Toilette.

Das Trottoir glänzt, Die Pappeln rauschen, Die Bogenlampen zerwerfen sich, Der Spritzwagen der Straßenreinigungsgesellschaft Rattert herum, ein Mensch hängt immer Über einer Bank. Du stehst mir bei in meinen Zusammenbrüchen, Ich stütze dich bei deinen Ohnmachten. Man hilft sich. Wir haben noch zwei Mark fünfundsechzig. Dein Gang schwebt im Gefäll der frühen Winde.

Die anderen lachten ihn aus, packten ihn in eine Droschke und fuhren mit ihm zum Fest. Die enorme Halle des großen Schwimmbassins der Wasserfreunde war festlich geschmückt. Der weite Raum mit den hohen, gotischen Wölbungen war bis in den letzten Winkel durch die großen, elektrischen Bogenlampen erleuchtet, denn durch die bunten Fensterdrang nur noch das trübe Licht eines frühdunklen Wintertages.