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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Einen Augenblick eine kurze Sekunde stand seine jugendlich-schlanke, ebenmäßige Gestalt allein über dem Bassinrand in der Mitte unzähliger Blicke und überstrahlt von dem grellen Lichte der Bogenlampen, als könne sie sich nicht entschließen, den Sprung zu tun dann streckte Felder die Arme aus, neigte sich vor und ging mit glattem Sprunge in das Wasser unter sich.

Einzelne Häuser tauchten auf, grau, nüchtern, mit trüben Fensterscheiben und dünnen schwarzen Schornsteinen; sie schoben sich rechts und links zusammen, enger und enger, sie verdrängten schließlich das letzte Streifchen grünen Rasens; schmal, feuchtglänzend wie Riesenwürmer, wanden sich unten die Straßen zwischen den Mauern. Ein schmutzig-grauer Nebel umhüllte alles, nicht wie ein Schleier, der phantastische Vorstellungen von dahinter verborgener Schönheit zu wecken vermag, wie ein nasses Tuch vielmehr, das die Häßlichkeit der Formen betont und jede Farbe verwischt, die sie mildern könnte. In der Bahnhofshalle brannten die Bogenlampen, sie wirkten wie flackernde

Die Bogenlampen der Brücke und ein hellerleuchtetes Gasthaus am Ufer werfen in das schwarze Wasser ihr bißchen silbernes Licht, das zitternd ertrinkt. So würden sie ihn auch aufnehmen, die schwarzen Wellen ... Aber man würde ihnen ihr Geheimnis zu entreißen suchen, und man würde ihn finden.

Den Abendschnee am Hirayama sehen An großen Masten ragen ein Dutzend weiße elektrische Bogenlampen in die Nacht. Sie beleuchten einen Landungskai im Hafen von Marseille. Wie ein langer weißer Kreideblock liegt dort ein weißer eiserner Orientdampfer mit Hunderten von runden, gelbleuchtenden Kabinenfenstern.

Im Wintersturm die gelben Bogenlampen klappernd schwanken. Ein falber Schein der Plätze heulende Rotunde füllt. Die Droschkengäule kreiseln enger. Autobusse ankern. Geschleudert durch vereiste

Zudem war das Wetter miserabel: ein naßkalter, grauer Märztag, und mancher, der gekommen wäre, war noch in letzter Stunde zu Hause geblieben. Felder war heute pünktlich und verlor sich mit der kleinen Mannschaft der Gelb-Schwarzen in einer Ecke der weiten, schönen Halle, in der bereits jetzt alle Bogenlampen brannten.

Er erging sich nach Tische, sehr unruhig über ihren Verbleib, in Abendanzug und Strohhut vor dem Hotel, zu Füßen der Terrasse, als er plötzlich die nonnenähnlichen Schwestern mit der Erzieherin und vier Schritte hinter ihnen Tadzio im Lichte der Bogenlampen auftauchen sah. Offenbar kamen sie von der Dampferbrücke, nachdem sie aus irgendeinem Grunde in der Stadt gespeist.

Aber ein paar andere mischten sich ein und riefen: "Nein ... richtig gesagt, sind wir zufrieden ... der Michel kommt wieder!" Und jeder drückte Micheln die Hand. "Ein kreuzguter Mensch!" hörte dieser noch, als er die Tür hinter sich zuzog und seine Schritte eiliger straffte. Die großen Bogenlampen leuchteten schon durch den nachtdurchwobenen Nebel.

Die Förderkörbe stiegen auf und ab und in den Paternosterwerken lärmten die eisernen Schieber. Vildrac und der Ingenieur Erwin Vallotti waren allein in dem Maschinenhaus. Ihre schwarzen Schatten standen riesengroß auf den weißen Wänden. Die Bogenlampen schwammen wie in Blut, und die großen Regulatoren zerspritzten das Purpurne mit rasendgeregten Drehungen.

Er wäre gern lange so dahingegangen, im Wind durch die dämmerigen, traumhaft vertrauten Gassen. Aber alles war so eng und nah beieinander. Gleich war man am Ziel. In der oberen Stadt gab es Bogenlampen, und eben erglühten sie. Da war das Hotel, und es waren die beiden schwarzen Löwen, die davor lagen und vor denen er sich als Kind gefürchtet hatte.

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