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Signor Ceretto Wichselmeyer würde mich steif und still auf dem Diwan gefunden und das Weitere veranlaßt haben; es war nämlich natürlich der Mohr aus dem Schüsselkorbe zu Bremen, der mich durch wiederholtes Gepoch an meiner Tür nach fünf Uhr erweckte. Meine Seele stieg auf aus der Tiefe des Vergessens, wie der Körper eines Ertrunkenen aus der Tiefe des Wassers langsam und geschwollen.

Es lag mir schwer in den Gliedern, und ich wunderte mich gar nicht über die müden, verdrossenen Gesichter der Leute in den Straßen. Langsam, ein Bein dem andern nachschleifend, erreichte ich die Haustür der gnädigen Frau, und auch hier wieder fand ich natürlich den Signor Ceretto Wichselmeyer am Pfosten lehnend, wie in jener Mondnacht unter dem Torbogen des Cyriacihofes.

»Wer wünscht das, Herr WichselmeyerDer Mohr sah mich unbeschreiblich verachtungsvoll an und ließ eine verhältnismäßig lange, aber glücklicherweise wenig kostbare Zeit vorüberstreichen, ehe er mich einer Antwort würdigte.

O meine Herren, dieser Herr Wichselmeyer hier ist klug und alt genug geworden, um zu wissen, was das Beste für den Menschen ist.« »Der Teufel soll dich braten, wie er dich schwarz geräuchert hat, du Kaffer, du Hottentott, du hinterafrikanischer deutschgekochter Jahrmarktslumpschrie der Meister Autor wütend. »Was geht es hier mich an, was für den Menschen das Beste ist?

»Es wäre arg gewesen, Frau Schaake, wenn er von Ihnen etwas Böses hätte sagen wollenbemerkte ich, jedoch ein wenig zerstreut, denn bei Mutter Evas Grabe, ich sah plötzlich die Hexe vor mir ja die Hexe im Märchen hübsch, jung, wohlhabend und lebensfroh, und ich dachte daran, daß sie mich auf morgen abend zum Tee eingeladen, und daß ich dem Zaubermohr Signor Ceretto Wichselmeyer aus Bremen versprochen habe, zu kommen.

»Schwatze Er keinen Unsinn, Wichselmeyersprach der Meister Autor, dem Schwarzen die Hand reichend. »Und wenn Er sich wirklich bei Seinem Senf etwas denkt, so gebe Er uns auch das Fleisch dazu oder behalte ihn nur ruhig bei sich; was mein Junge macht, will ich jetzt wissen, und weiter nichts

Ich werde es nicht übel nehmen; aber Ihr habt Glück, Wichselmeyer; Tausende würden es sehr übel nehmen und allem Eurem Widerstreben zu Trotz alles Mögliche in Euch hineinfragen.« »So ist essagte der Schwarze, »kommen wir also wie alles Gute und Verständige schnell zu Ende.

Ich hab' auf mehr als einem Schiff, und unter mehr als einer Flagge als Koch oder Steward die Welt befahren. Mein eigenster Beruf ist aber der wilde Meß- und Jahrmarktsindianer. Was Sie nicht sagen?! Und Sie heißen Meyer! Ceretto Meyer! Wichselmeyer wie Sie wollen. Auf der großen Weserbrücke nennt man mich gewöhnlich Wichselmeyer, aber lieber hab' ich's, wenn man mich Signor Ceretto ruft.

Da muß man in seiner Jugend den wilden Indianer selber gespielt haben, um darüber mitreden zu dürfen; übrigens glaube ich, gibt es keinen zweiten Menschen, der sich so fest vorgenommen hat, noch einen Blick in das zwanzigste Jahrhundert zu tun, wie ein gegenwärtiger Wichselmeyer, Signor Ceretto Meyer aus Bremen

Den Eindruck, den also mein Freund Wichselmeyer oder Meyer, oder Signor Ceretto auf sie machte, war denn auch darnach!