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Hier wird ein Eichbaum in ein köstliches Gefäß gepflanzt, das nur liebliche Blumen in seinen Schoß hätte aufnehmen sollen; die Wurzeln dehnen aus, das Gefäß wird zernichtet. Ein schönes, reines, edles, höchst moralisches Wesen ohne die sinnliche Stärke, die den Helden macht, geht unter einer Last zugrunde, die es weder tragen noch abwerfen kann; jede Pflicht ist ihm heilig, diese zu schwer.

Ein Freund seiner schönen Gedanken gab ihm seine Erde zum Bilden, ein bißchen Geld zum Träumen. Lange hatte er vielerlei Sorten Ton mit dem Staub von Metallen gemischt, um ein köstliches Email daraus zu brennen. Er hatte versucht, wunderbare Gläser zu blasen, die er dann mit Gold überzog.

Ich konnte die Nacht gar nicht schlafen, die Betten waren sehr hart und schmal und gegen Morgen entstand ein Höllenlärm, denn um 3 Uhr kam ein Londoner Expreßtrain, den auch Schweinfurth benutzt hatte, von Bologna und um 8 Uhr Morgens kurz vor Frühstückszeit, als wir auf dem Deck erschienen, waren wir schon =en route=; es war köstliches Wetter, das Meer leicht gewellt, was aber dem sehr großen Dampfer keine Bewegung verursachte.

Aber alle Lieder handelten von verliebten Hirten und grausamen Hirtinnen, und Mamsell Mariens Stimme war so dünn, so dünn, und ein jeder wird begreifen können, daß eine solche Komödie für die Gräfin ein köstliches Vergnügen sein mußte. Und dann ward ein Gastmahl auf Borg gegeben, was ganz selbstverständlich war, da ja die Mutter des Grafen heimgekehrt war. Wie gewöhnlich ging es munter her.

Sie sprachen: „Wer hat das Glück? Und wie sagst Du, dass der Arme ihm näher ist als der Reiche?“ Er sprach: „Der Reiche hat viele Bedürfnisse. So er nicht sein festes Haus hat, Pferde und Dienerschaft, ein köstliches Essen, wie mag er sich freuen? Der Arme bedarf des Allen nicht. Der unter freiem Himmel nächtigt, braucht kein Dach. Der am Brot sich satt isst, bedarf des Fleisches nicht.

Es war ein harter, für ihn oft verzweifelter Kampf, ein Kampf, der ihm die Seele, die darbende verarmte Seele, im tiefsten Grunde aufwühlte und läuterte. Endlich errang er sie. Es war am Weihnachtsabend, ein volles Jahr nach seinem ersten Besuche, als sie ihm als köstliches Weihnachtsgeschenk das Geständnis machte: »Seelisch gehöre ich dir längst an.

Eine ländliche Ernte auf dem Felde war darauf abgebildet, wie hier schon die Wagen hochbepackt fortfahren, Schnitter und Schnitterinnen Garben bindend, alte Leute und Kinder die Aehren nachlesen. Aber auf den Stoppeln tanzen schon lustige Mägde und Burschen. Sie legte das Brot hinein, köstliches, feines Brot, das sie selbst mit ihren Händen gebacken. Keine Maschine hatte daran mit geschaffen.

gab unser Fürst große Tafel: drei der vornehmsten geistlichen Herren waren eingeladen, sie hatten köstliches Tischzeug, sehr schönes Porzellanservice hergegeben; von Silber war wenig zu sehen, Schätze und Kostbarkeiten lagen in Ehrenbreitstein.

Und sollten nun nicht die Menschen jubelnd herbeieilen und rufen: Hier ist etwas Neues und Köstlicheses ist noch nicht vollkommenaber kommt alle herbei, es zu hegen und zu fördern, etwa so wie die Verwandten sich fröhlich um eine Wiege scharen und sich geloben, das Neugeborene zu schützen und zu pflegen, daß es groß und stark werde

Er sprang auf, küßte sie, streichelte ihr Gesicht, nannte sie »Mammchen«, wollte mit ihr im Zimmer herumtanzen und sagte ihr unter Lachen und Weinen tausend zärtliche, drollige Dinge, die ihm gerade in den Sinn kamen. Der Gedanke, Vater zu werden, war ihm etwas Köstliches. Jetzt fehlte ihm nichts mehr auf der Welt.