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Aber die Damen baten ihn inständig zu bleiben, und auch der Apotheker legte sich ins Mittel. So gelang es, den Priester wieder zu beruhigen. Friedlich langte er von neuem nach seiner halbgeleerten Kaffeetasse.

Während Mutter Ingeborg dies las, stellte Gudmund die Kaffeetasse hin, fuhr mit der Hand in die Tasche, zog sein Messer hervor und warf einen gleichgültigen Blick darauf. Aber mit einem Mal zuckte er zusammen, drehte das Messer um und steckte es dann so hastig in die Tasche, als hätte er sich daran verbrannt.

Der Name: Seele wurde sonst vom einzelnen endlichen Geiste überhaupt gebraucht, und die rationale oder empirische Seelenlehre sollte so viel bedeuten als Geisteslehre. Bei dem Ausdruck: Seele schwebt die Vorstellung vor, daß sie ein Ding ist, wie die anderen Dinge; man fragt nach ihrem Sitze, der räumlichen Bestimmung, von der aus ihre Kräfte wirken; noch mehr danach, wie dieses Ding unvergänglich sey, den Bedingungen der Zeitlichkeit unterworfen, der Veränderung darin aber entnommen sey. Das System der Monaden hebt die Materie zur Seelenhaftigkeit herauf; die Seele ist in dieser Vorstellung ein Atom wie die Atome der Materie überhaupt; das Atom, das als Dunst aus der Kaffeetasse aufsteige, sey durch glückliche Umstände fähig, sich zur Seele zu entwickeln, nur die größere Dunkelheit seines Vorstellens unterscheide es von einem solchen Dinge, das als Seele erscheint. Der für sich selbst seyende Begriff ist nothwendig auch in unmittelbarem Daseyn; in dieser substantiellen Identität mit dem Leben, in seinem Versenktseyn in seine

Der prunkvollen schönen Tante, dieser mochte Julie gern etwas antun; am weißen Winternachmittag saß die Dame großäugig, mit warmen Mienen vor ihrer breiten Kaffeetasse; ein Araceenblatt kaute das Fräulein und erzählte von Ziwel und wie es draußen ginge so schön. Das Fenster mußte Julie bald schließen, laut stöhnte die weiche Dame; in die Tasse, auf das Samtkleid fielen tausend Tränen.

Sie fühlte, daß seine Gedanken nur bei jener Verwandten weilten, und sie wurde zornig, da sie glaubte, er habe sie in jenen Augenblicken, da er das Mädchen zur Nachtwache im Provinzladen aufgesucht, daheim schon betrogen. Als der Mann mit der gefüllten Kaffeetasse zu ihr ans Bett trat, wies sie den Kaffee zurück, wandte das Gesicht gegen die Wand und brach in Schluchzen aus.

,,Und dann ich!" der Bräutigam. ,,So war's ausgemacht." Oldshatterhand wartete, bis die beiden die einzige Kaffeeschale benutzt hatten und er daran kam. ,,Also, ich ziehe aus, wegen der Wanzen." ,,Wanzen!" schrie die Wirtin. Und Viehtreiber und Bräutigam erhoben sich drohend. ,,Und . . . die Kaffeetasse hat keinen Henkel mehr", stotterte der ratlose Oldshatterhand.

Eines Tages, es muß im Oktober gewesen sein, weil wir die Trauben abgenommen hatten, war die Großmutter besonders schlechter Laune wie jedes Jahr bei der Traubenernte. In der Zwischenzeit bildete sie sich nämlich ein, daß sie süß wären, und kam die Zeit heran, waren sie doch wieder sauer. Morgens beim Frühstück gab sie mir eine Ohrfeige, weil ich die Kaffeetasse umgeworfen hatte.

Gleich hat er die Kaffeetasse umgestoßen.« »Und kann kein Gläschen zubinden und kein Pulver einwickeln, ich will nur sehen, wie das geht.« »Anfangs ist’s allen schwer.« »Aber nicht so.

»Dem ist nicht ganz soversetzte Stanhope abweisend und nippte mechanisch von der Kaffeetasse. »Herr von Tucher spricht in seinem Brief nur von einigen übeln Gewohnheiten Caspars. Auch ich habe Augen; ein liebendes Herz ist niemals blind; versteht es nicht abzuwägen, so ist ihm doch die Gabe der Ahnung eigen. Im übrigen wollen wir unserm würdigen Gastgeber nicht vorgreifen.

Erlauben Sie!“ Der Superintendent hielt seine halbgeleerte Kaffeetasse in der Hand, in der er den dicken, bräunlichen Zuckerseim hin- und herschob. Er nahm gern ein bischen viel Zucker; bei andern Leuten kostete es nichts. „Unser Herr hat durchaus nicht gewollt, dass die Gläubigen sich kasteien.