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Was sie aber an Geld bekommen, nahm die schwere Zeit auch wieder fort, denn keine Woche verging, in der nicht hülflose Wittwen und Waisen den Sarg des Gatten und Vaters hinausbegleitet zu seiner stillen Ruhestätte, dann aber selber verlassen und allein in der fremden Welt gestanden hätten, die ihnen eine Heimath werden sollte, und jetzt nur Tod und Elend zeigte, wohin sie schauten.

Er hatte keine Disputationen geschrieben über Fragen des Glaubens. Die weltliche Macht der Kirche liess ihn kalt. Der Beifall einer Menge hätte ihn schüchtern gemacht. Aber er liebte die kleinen Kinder. Sehr alte, hülflose Leute waren ihm ehrwürdig. Er richtete die geknickten Halme auf und ihn erbarmte der Vogel unter dem Himmel. Tapfer kämpfte der kleine Priester durch den Schnee.

Und hatte sie Maono von ihrem Plan in Kenntniß gesetzt, wußte =er=, und nur er allein, wohin sie sich gewandt, und weshalb sie den verzweifelten Schritt gethan, dann konnte sie auch mit fröhlichem Muth, mit leichtem Herzen ihren weiten, mühseligen Marsch durch fremde unbekannte Distrikte, zu fremden Menschen, in eine ihr fremde Welt antreten, und das arme hülflose Mädchen sah, trotz der Gefahren, die überall ihre Bahn umlauerten, mit froher, ruhiger Zuversicht der ungewissen Zukunft entgegen.

In so fern möge Eure Majestät mein seyn, mein Gnädigster Souverain, als meine getreuen Dienste eure Liebe verdienen werden. König Richard. Ihr verdienet alles; wer verdient mehr zu haben, als wer den sichersten und kürzesten Weg kennt, zu gewinnen? Oheim, gebt mir eure Hand; nein, troknet eure Augen; Thränen sind nur hülflose Zeichen der Liebe.

Er war kühn wie ein Löwe in dieser Sache, und »vollständig überzeugt« davon, so wie jeder, der ihn hörte; allein seine Vorstellung von einem Flüchtlinge war lediglich eine Vorstellung, welche den Buchstaben, aus denen das Wort bestand, oder höchstens der Abbildung irgend eines kleinen Zeitungsbildes entnommen war, welches einen Mann mit einem Stocke und Bündel darstellte und die Unterschrift trug: »dem Unterzeichneten entlaufenDie zauberische Wirkung wirklichen Elends, das flehende, menschliche Auge, die schwache, zitternde Hand, das verzweifelnde Flehen um Beistand, der hülflose Todesschmerz, diese waren ihm fremd geblieben.

Ich wäre ihnen eine vollkommen hülflose Beute geworden. Endlich am dritten Tage kamen zwei Menschen. War es diesmal Wirklichkeit, oder wieder Täuschung? Nein, es waren Menschen, sie antworteten auf mein schwaches Rufen durch Winken, mit der Stimme. Es waren Marabutin der unfernen kleinen Sauya Hadjui. Ihre Freude mich lebend anzutreffen, war fast grösser als die meine.

Als, von der schreienden Concièrge verfolgt, der Hund bellend hereinstürzte, verlor sie diese Geste, machte eine hülflose Bewegung und jagte ihn mit einer entsetzlichen Ohrfeige hinaus. Lachend drehte sie sich um. Entgeistert sah sie das Glasdach geflaggt. Die Wärme ihres dunkel zitternden Organs zog ihn an.

Seine rührende Freude wirkte ansteckend auf mich, und es gab Stunden, wo der Gedanke an das hülflose kleine Wesen in der Wiege wie eine Erlösung über mich kam: hier war eine Aufgabe für mich, die mich mir selbst entreißen konnte.

Männer, die einmal in der Schulzeit das hülflose Laster versucht haben, dessen betrogene Vertraute die armen, harten Knabenhände sind, finden sich wieder darüber, oder es fängt eine Krankheit, die sie als Kinder überwunden haben, wieder in ihnen an; oder eine verlorene Gewohnheit ist wieder da, ein gewisses zögerndes Wenden des Kopfes, das ihnen vor Jahren eigen war.

Er schrie. Er flehte. Das Gehör des Fahrenden, unnatürlich angespannt, vernahm jeden Laut. Er fühlte die schweissfeuchten, huschenden Finger, die sich anklammern wollten, das Fenster niederzulassen versuchten. Der hülflose Körper verweigerte die Anstrengung. – „Hülfe! Hülfe!“ keuchte der drinnen. Er lachte laut auf.