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Hildebrand der alte Wolfharten fallen sah: Gewiss vor seinem Tode solch Leid ihm nimmer geschah. Erstorben waren Alle Die in Gunthers Lehn 2414 Und Die in Dietrichens. Hilbranden sah man gehn, Wo Wolfhart war gefallen nieder in das Blut. Er umschloß mit Armen den Degen bieder und gut. Er wollt ihn aus dem Hause tragen mit sich fort; 2415 Er war zu schwer doch, laßen must ihn der Alte dort.

O weh, viel edler Rüdiger, daß du uns so verloren bist!" Wolfbrand und Helferich und auch Helmnot 2375 Mit allen ihren Freunden beweinten seinen Tod. Nicht mehr fragen mochte vor Seufzen Hildebrand: So thut denn, ihr Degen, warum mein Herr uns gesandt. "Gebt uns den todten Rüdiger aus dem Saal, 2376 An dem all unsre Freude erlitt den Jammerfall.

Das von D. von Hildebrand herausgegebene Buch "Der Geist des heiligen Franziskus" will in diesem Sinne die franziskanische Bewegung nach allen in Betracht kommenden Richtungen charakterisieren. Innerhalb des p r o t e s t a n t i s c h e n Kulturkreises deuten mehrere Erscheinungen gleichfalls auf den neuen religiösen Geist der Zeit hin.

Aber er sieht nicht fröhlich: – vorhin starrte er lange sprachlos in seinen Becher und furchte die Stirn: – die Königin sah es: – bis der alte Hildebrand, gegenüber, ihm zurief. Da sah er seufzend auf. Was hat der Mann zu seufzen? neben diesem Götterweib.« »Nunsprach die Gotin, »er hat dann doch nicht ein ganz steinern Herz.

Darob ergrimmte heftig den Bernern der Muth. 2387 Den Schild ruckte Wolfhart, ein schneller Recke gut, Gleich einem wilden Leuen lief er auf ihn an. Die Schar seiner Freunde ihm rasch zu folgen begann. Mit weiten Sprüngen setzt' er bis vor des Saales Wand; 2388 Doch ereilt' ihn vor der Stiege der alte Hildebrand: Er wollt ihn vor ihm selber nicht laßen in den Streit.

Bei diesem Ruf zuckte der Byzantiner zusammen: einen Augenblick senkte er das Schwert und sah auf den Alten. Aber schon im nächsten Moment sprang er wütend vor und wieder zurück; er hatte dem vordersten Angreifer mit gewaltigem Streich den Arm vom Leibe geschlagen. Entsetzt wichen die Goten etwas zurück. Hildebrand ergrimmte. »Draufschrie er, vorspringend, »jetzt keine Gnade mehr!

Und nunrief er mit aller Heftigkeit des Schmerzes den Alten an, »willst du noch das Grausame fordern, das UntragbareHildebrand stand langsam auf: »Nichts ist untragbar, was notwendig ist. Auch der Winter ist tragbar. Und das Alter. Und der Tod. Sie kommen ohne zu fragen, wollt ihr’s tragen? Sie kommen. Und wir tragen’s. Weil wir müssen. Aber ich höre Frauenstimmen und rauschende Gewande.

Hildebrand aber neigte das Haupt und küßte die Rechte, welche Odovakar erschlagen hatte. – »Das war mein Abschied an dich. Und mein Vermächtnis, mein Dank für ein ganzes Leben der Treue. – Jetzt laß uns den Rest der Zeit noch diesem Volk der Goten zuwenden. Komm, hilf mir aufstehen, ich kann nicht in den Kissen sterben. Dort hangen meine Waffen. Gieb sie mir! – Keine Widerrede –! Ich will.

Aber Hildebrand blieb auf den Knieen und erhob nur das Haupt, daß er dem König ins Auge sehen konnte. »Siehsprach dieser, »ich weiß, daß du, Hildungs Sohn, von deinen Ahnen, von deinem Vater her tiefere Geheimkunde hast von der Menschen Siechtum und Heilung, als alle diese griechischen

Ferner: Wir hatten bisher Mangel an Reiterei. Getrost, mein König: ich führe dir sechstausend Reiter zu, auf herrlichen Rossen. Sie verlangen, sich zu tummeln in den Ebenen von Rom. Nur Ein Wunsch lebt in uns allen: führ uns zum Kampf, zum Kampf nach Rom.« »Hab Dank, mein Freund, für dich und deine Reiter. Sprich, Hildebrand, wie verteilt sich jetzt unsres Heeres Macht?