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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Aber die andern machten besorgte Gesichter. »Es sieht finster hersprach Hildebrand. »Belisar mit seinen Hunderttausenden vor uns: – im Rücken das schlangenhafte Rom, – all’ unsre Macht noch fünfzig Meilen fernund jetzt noch Bruderkrieg und Aufruhr im Herzen des Reiches! der Donner schlag’ in dieses LandAber Witichis blieb ruhig und gefaßt wie immer.

"Helferich der kühne, und ist mir der erschlagen, 2438 Gerbart und Wichard, wann hör ich auf zu klagen? Das ist aller Freuden mir der letzte Tag. O weh, daß vor Leide Niemand doch ersterben mag!" Neununddreißigstes Abenteuer. Wie Gunther, Hagen und Kriemhild erschlagen wurden. Da suchte sich Herr Dietrich selber sein Gewand; 2439 Ihm half, daß er sich waffnete, der alte Hildebrand.

Da blitzten alle Schwerter in die Luft und lauter scholl’s: »Heil König WitichisJetzt stieg der alte Hildebrand ganz herab von seinem Dingstuhl und sprach: »Ich weiche nun von diesem hohen Stuhl. Denn unserm König ziemt jetzt diese Stätte. Nur einmal noch laß mich des Grafenamtes warten.

Er gab ihm einen Mantel, den er ihm zu Ehren trug; Für dreißig Mark Goldes hatt er Pfands daran genug. An sich nahm den Mantel Meister Hildebrand 1807 Und ritt hin wohlgezogen, wo er den Berner fand. "Schaut den reichen Mantel, der hier an mir zu sehn: Den gab mir Geiselher das Kind, als ich von ihm wollte gehn."

Höret mich wohl und bewahret mein Wort: Hier stehen fünf Männer vom Geschlechte des Gaut, Teja und Totila, Hildebad und Hildebrand und Witichis, Waltaris Sohn. Wir stehen hier in stiller Stunde, Zu binden einen Bund von Blutsbrüdern, Für immer und ewig und alle Tage. Wir sollen uns sein wie Sippegesellen In Frieden und Fehde, in Rache und Recht.

Ich geleit euch wohl nach Ehren, ich stürbe denn den Tod, Und will um euch vergeßen all meiner schmerzhaften Noth." "Begehrt es nicht weiter," sprach wieder Hagen: 2456 "Wie ziemt es, wenn die Märe wär von uns zu sagen, Daß zwei so kühne Degen sich ergäben eurer Hand? Sieht man bei euch doch Niemand als alleine Hildebrand."

Es waren Hildebrand, Witichis, Teja, ein baumlanger Gote, den Cethegus nicht kannte, und neben ihmes litt keinen Zweifeldie drei Herzoge Thulun, Ibba und Pitza, in voller Rüstung, drei prachtvolle Kriegergestalten. Die Eingedrungnen neigten sich vor dem Thron.

Es währte nicht lange, so kam auch Hildebrand: 2368 Da setzt' er vor die Füße seinen Schildesrand Und begann zu fragen Die Gunthern unterthan: "O weh, ihr guten Degen, was hatt euch Rüdiger gethan? "Mich hat mein Herr Dietrich her zu euch gesandt, 2369 Ob erschlagen liege, Helden, von eurer Hand Dieser edle Markgraf, wie man uns gab Bescheid? Wir könnten nicht verwinden also schweres Herzeleid."

Mit Unmut gestand er sich, daß es ihm an wirklicher Macht fehle, diese Unzufriedenheit niederzuhalten: Ravenna war nicht sein Rom, wo er die Werke beherrschte, wo er die Bürger wieder an die Waffen gewöhnt und an seine Person gefesselt hatte; hier waren alle Truppen Goten und er mußte fürchten, daß sie einen Haftbefehl gegen Hildebrand oder Witichis mit offnem Aufruhr beantworten würden.

Warst du denn noch Herrin in deinem Reich, in deinem Hause? Sind sie nicht schon so mächtig, daß der heidnische Hildebrand, der bäuerische Witichis, der finstre Teja in deines bethörten Sohnes Namen offen deinem Willen trotzen? Haben sie nicht jene rebellischen drei Herzoge zurückberufen? Und deine widerspenstige Tochter und –« – »Wahr, zu wahrseufzte die Königin.

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