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Der Wasserfall kann bis auf den letzten Tropfen gemessen werden, das irrende Spiel des Schaumes läßt sich malen, nicht aber der schnelle, irrende, rauschende, wachsende, gewaltige Strom dieser Reden. An jenem Tage im Walde fragte er die Versammelten, ob sie wüßten, wie sie Gott dienen müßten.

Oder gingen in den dunkelgrünen Wald hoher Tannen, deren rauschende Wipfel die Sprache Tors verkündeten, oder setzten sich unter die Zweige einer alten Buche auf einen Stein. Plauderten; machten Pläne. Kommt einmal ein Schiff, das auf den Walfischfang segle, dann wollten sie beide mit.

Die olympische Feier.* „Gleichwie des Goldes lodernde Glut mächtigen Reichtum überstrahlt, so weiß ich keinen herrlicheren Wettkampf zu besingen, als den von Olympia“, singt Pindar. In das breite, von waldigen Hügelketten umschlossene Wiesental des mächtigen Alpheiosflusses tritt vier Stunden oberhalb der Mündung der rauschende Gebirgsbach Kladeos ein.

Ottiliens zartem, aufgeregtem Gemüt war dieses rauschende, blitzende Entstehen und Verschwinden eher ängstlich als angenehm. Sie lehnte sich schüchtern an Eduard, dem diese Annäherung, dieses Zutrauen das volle Gefühl gab, daß sie ihm ganz angehöre. Die Nacht war kaum in ihre Rechte wieder eingetreten, als der Mond aufging und die Pfade der beiden Rückkehrenden beleuchtete.

Wieder sah er, und die Wehmut jugendlicher Tage kam nie mehr, die rauschende Halle des Fernbahnhofes, Eisen und gebräuntes Glas, die überstickte Schwüle des Wartesaales, in Wehmut preßte sich der kleine Hügel ihrer unbewehrten Brust an seine Schulter beim Abschied des Abends, feucht und schwer machte der sich verdichtende Nebel ihr sanft fallendes Haar, rührend rauschte es an seinen Lippen vorbei, demütige Liebkosung!

Als er den Fuß auf die oberste Stufe setzte, kam ihm aus der Halle des Hauses mit ungewissen Schritten der Oberrichter entgegen, bleich wie ein Toter und mit so unglücklich blickenden Augen, daß Don Giulio vom innigsten Mitleid ergriffen wurde und, den Arm um die Schulter des Freundes schlagend, ihn an das Terrassengeländer zog und mit ihm auf das Brunnenbecken und in das rauschende Spiel seiner Wasser niederblickte.

Doch liegt das wohl auch zum Teil an der Landesart. Die Frauen lieben mehr häusliche Zurückgezogenheit, sie sind an das rauschende Leben, an die vielen großen Zirkel nicht gewöhnt. Sie wollen ihre Ruhe, Ordnung und Gleichförmigkeit in ihrem Hause nicht derangieren. Die Männer hingegen suchen nach vollbrachten Geschäften die Freude gern auswärts, in Kaffeehäusern und Tavernen.

Das rauschende Gewässer Katashiwas Ist überwölbt von einer schönen Brücke, Der purpurroter Lack zum Schmuck gereicht. Ein zartes Mädchen wandelt unbegleitet Mit kleinen Füssen trippelnd drüber hin; Ein blaues Kleid mit rotem Rande schmiegt sich An ihre feinen Hüften wohlig an. O wüsste ich, ob ihre Hand noch frei ist, Ob nicht ein andrer schon dies Herz gewann! Schnell sagt mir, wo sie wohnt!

Nur das eine selige Gefühl, sie ist dein, sie liebt dich, dein Glück, deine Rettung, dein Hafen, dein Grund, auf dem du bauen musst. In Schönheit leben! Ja, mit ihr in Schönheit! Und herrliche Traumbilder gaukelten vor ihm, ein Wandelpanorama erhabener Natur, starre, schweigende Bergöde, Palmenwälder, rauschende Meere, ach, die ganze herrliche Welt.

Sie lagen ihm noch ungeformt zwischen Gaumen und Zunge. Aus dem unartikulierten Geräusch seines Atems konnte er sie heraushören. Dazwischen Hosianna, rauschende Palmenwedel, Jauchzen, bleiche, verzückte Gesichter. Dann wieder jähe Stille Einsamkeit. Er sah auf, voll Verwunderung. Wie leere Kulissen alles. Häuser aus Stein rechts und links, stumm, nüchtern, schläfrig. Nachdenklich prüfte er.