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Die Blumenkronen schienen grösser, vom Wasser beschwert. Fast schwarz glichen die Baumrinden aufgebrochner Erde. Ein lauer Schweissgeruch des Brütens lagerte. Unter den Steinen höhlten sich Löcher. Alle Steine schienen dunkler. Ihre weissen Aederchen und Brüche zeigten sich sehr deutlich. Die Steine waren nicht steinern und die Tropfen schlugen sie. Dann kam ein gelber Schein von irgendwoher.

Ich betrachtete ihn auch, und empfand eine große Freude an ihm, hätte ihm auch gern etwas Liebes getan und setzte ihm drum einen grünen Kranz auf sein steinern Haupt, den ich mir im Walde geflochten und noch spielend in der Hand trug.

Aber er sieht nicht fröhlich: – vorhin starrte er lange sprachlos in seinen Becher und furchte die Stirn: – die Königin sah es: – bis der alte Hildebrand, gegenüber, ihm zurief. Da sah er seufzend auf. Was hat der Mann zu seufzen? neben diesem Götterweib.« »Nunsprach die Gotin, »er hat dann doch nicht ein ganz steinern Herz.

Das Krüglein der Heiligen ist, wie die älteste Aufzeichnung berichtet, ursprünglich steinern gewesen und hatte die Form einer antiken Urne; seine Bestimmung musste damit nicht nothwendig die des Wein- oder Waschnapfes sein, da auch das Trockengemässe vor Alters steinern war. Das Zürcher Frauenmünsterstift berief sich 10.

Seine Spuren, halb verweht im Sande, Sah mein schauernd rückgewandter Blick. Selbst von meines Schlummers Grunde heben Seine Hände jeden Schatz der Lust: Schlafen muß ich steinern, traumbewußt Zwischen mir und meinem trunknen Leben. Reife. Nacht, die aus den Sternen quillt, Schmieg dich fester um mein Leben! Was genommen und gegeben, Ist vollendet und erfüllt.

Ich schaue durch die steinern harten Rinden Der Menschenhäuser und der Menschenherzen, Und schau in beiden Lug und Trug und Elend. Auf den Gesichtern les ich die Gedanken, Viel schlimme.

Diese harte Zeit: bei dem Wort sah Diederich immer die Linden mit dem Gewimmel von Arbeitslosen, Frauen, Kindern, von Not, Angst, Aufruhrund das alles gebändigt, bis zum Hurraschreien gebändigt durch die Macht, die allumfassende, unmenschliche Macht, die mitten darin ihre Hufe wie auf Köpfe setzte, steinern und blitzend.

Dazu sind ihre Arme und Hände zu steinern hart, ist ihre Sprache zu laut und liebeleer, sind ihre Sinne zu flunkerig, sind ihre Wünsche ohne Heimlichkeitssinn zu sehr auf den Engrosramsch der Genüsse gerichtet, ist ihr Aufputz zu sehr abgespart den wahren Bedürfnissen ihrer Kinder.

Das verhohlene angenehme Grauen, mit dem der unbescholtene Bürger, Staatsbeamte, Ehegatte zu einer Prostituierten geht, täuschte ihn über anderes Grauen, das in innerste Zellen entwichen war. Die Jäger bewohnte in einem uralten Vorstadthaus mit vielen Höfen und Durchgängen, vertretenen Stiegen, steinern kalten Fluren im letzten der Höfe zwei Zimmer im Erdgeschoß.

Des Tempels unter Wipfeln denkt er nicht, Ein steinern Bild hat meine Hand bekränzt? Prothoe. Vergiß den Unempfindlichen. Penthesilea. Prothoe. Geliebte Königinn Meroe. Bedenkst du auch? Penthesilea. Der Herold. Du willst im Kampf dich ? Penthesilea. Stellen will ich mich: Er soll im Angesicht der Götter mich, Die Furien auch ruf' ich herab, mich treffen! Die Oberpriesterinn.