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Inzwischen war auch das andere junge Mädchen vorbeigegangen, stolz, grüblerisch, den Blick erst abgekehrt, dann ihn verwundert, ja bis zum Erblassen verwundert auf Dietrich heftend, als errate sie seinen Zustand und die Ursache davon.

Hopfgarten hatte sich, ohne übrigens von dem Besitzer des »#doctor shopsdazu besonders aufgefordert zu sein, auf dem einzigen Stuhle niedergelassen, der in dem kleinen Raum, wahrscheinlich zur Bequemlichkeit vorsprechender Patienten, stand, und hörte, beide Daumen dabei um einander jagend und die Blicke fest auf den Erzählenden heftend, diesem Schlacht- und Siegesbericht geduldig zu.

Fuenfzehn Tage marschierte das roemische Heer in dem Abstand etwa einer deutschen Meile von dem feindlichen hinter demselben her, an seine Fersen sich heftend und auf einen guenstigen Augenblick hoffend, um den feindlichen Heereszug unter den Bedingungen des Sieges anzugreifen und zu vernichten.

Ein Hauptwerk von Rembrandts Porträtmalerei ist das mit der Jahreszahl 1645 bezeichnete Bild eines alten jüdischen Kaufmannes, der in dunkelbraunem Rock, in braunem Pelzmantel und Pelzmütze dasitzt, die beiden mageren Hände auf einen Stock gestützt, die Blicke kühl und ruhig auf den Beschauer heftend. Dieses Gemälde ist schon in alter Zeit wiederholt kopiert worden; das Original befindet sich in der Ermitage zu Petersburg, gute alte Nachbildungen in den Galerien von London und Kassel. Das holländische Reichsmuseum zu Amsterdam besitzt ein nicht minder vortreffliches Bildnis, das um die nämliche Zeit entstanden sein muß, in dem Bild der bejahrten Witwe des Admirals Swartenhondt, die in schwarzseidenem Kleide mit Pelzbesatz, in weißem Kragen und weißer Haube im Lehnstuhl sitzt und mit zusammengelegten Händen über dasjenige nachzudenken scheint, was sie eben in der neben ihr liegenden Bibel gelesen hat.

René hatte sich mit Bertrand wieder zusammengefunden, und schritt eben langsam der Stelle zu wo Sadie stand, als er sah wie sie sich in dem Arm des Fremden sträubte und sich ihm zu entwinden suchte; der junge Officier aber, schon seit Monden langem Aufenthalt auf den Inseln gewohnt mit den Frauen Tahitis umzugehen, glaubte nur hier eine etwas spröder als gewöhnliche Schöne gefunden zu haben, und rief lachend: »Zum Teufel, mein Mädchen, stemme Dich nur nicht, ich thue Dir NichtsSadie aber war so erschreckt, daß sie nicht vermochte einen Laut über die Lippen zu bringen und sich von dem starken Manne schon emporgehoben fühlte, als René mit einem Sprung an ihrer Seite war, und seine Hand mit einem Eisengriff in des Soldaten Schulter heftend, mit vor Zorn bebender und kaum hörbarer Stimme sagte: »Zurück da, Monsieur das ist mein Weib

Aber die Vorbereitungen der Pompeianer, den Ebro zu passieren, kamen frueher zu Ende als die Anstalten der Caesarianer zur Einschliessung von Ilerda; als jene nach Vollendung der Schiffbruecke den Marsch nach dem Ebro zu am linken Ufer des Sicoris antraten, schienen die Ableitungsgraeben der Caesarianer dem Feldherrn doch nicht weit genug vorgerueckt, um die Furt fuer die Infanterie zu benutzen; nur seine Reiter liess er den Strom passieren und, dem Feinde an die Fersen sich heftend, wenigstens ihn aufhalten und schaedigen.

Ein entsetzliches Ringen stand bevor, wenn er fortfuhr, sich zu sträuben und zu stemmen; denn er hielt sein Kind an der Hand, welches ihm von den Wachen unbemerkt zugesprungen war und ihn umklammerte, die ausdrucksvollsten Augen und die flehendsten Blicke auf den Mönch heftend.

Dann schrie er verzweifelnd auf und ergriff und preßte den Arm der Richterin, die finstern Augen fest auf das ruhige Antlitz heftend: "Bei dem Haupte Gottes " "Bei dem Haupte Palmas", sagte sie. "Ist sie meine Schwester?" "Wie sonst? Ich weiß es nicht anders. Was denkst du dir?" "Dann ist mein Haupt verwirkt und jeder meiner Atemzüge eine Sünde!"

Der Mann in sich zusammengesunken, das Mädchen schlank aufgerichtet und geschmeidig, von Zeit zu Zeit einen prüfenden Blick auf den Begleiter heftend. Und wieder sagte er eindringlich vor sich hin: »Ja, ja, du solltest gehenDa faßte Hedwig seinen Arm und legte den ihrigen hinein.

Wallstein zog bei dem Schlag schon halb aus der Scheide das Eisen, Hielt’s so, fest umspannt, hinbrütend, die Augen zum Boden Heftend, erblaßt, und starrete noch mit entsetzlichen Blicken Lang’ um sich her; dann stieß er das Eisen zurück, und verlor sich Von dem Pfad seitab, in des Hains umschattendem Dunkel. Sechster Gesang.