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Der Jäger aber, ohne auch nur einen Blick weiter auf die Leiche zu werfen, stieß seine Büchse auf den Boden nieder, nahm aus der Tasche den Krätzer und wischte sie aus wie nach jedem Schuß that frisches Pulver ein und fettete das Pflaster aus einem kleinen, dafür mit Talg gefüllten Loch im Kolben, setzte die Kugel langsam und vorsichtig auf, bis der Ladstock zweimal sprang, und die Büchse, nachdem er auch Pulver auf die Pfanne geschüttet und diese wieder geschlossen, über die Schulter werfend, griff er das Pferd am Zügel, winkte einen anderen Nachbar, Sam Houston, herbei und lenkte mit diesem den Karren seitab in den Wald, der eigenen Heimath zu.

Wallstein zog bei dem Schlag schon halb aus der Scheide das Eisen, Hielt’s so, fest umspannt, hinbrütend, die Augen zum Boden Heftend, erblaßt, und starrete noch mit entsetzlichen Blicken Lang’ um sich her; dann stieß er das Eisen zurück, und verlor sich Von dem Pfad seitab, in des Hains umschattendem Dunkel. Sechster Gesang.

Tony setzte sich seitab mit einem anderen Buche, und Herr Grünlich fragte mit weicher Stimme: »Es entspricht wohl nicht Ihrem Geschmacke, mein Fräulein, was ich leseWorauf sie mit zurückgeworfenem Kopf etwas recht spitzig Sarkastisches erwiderte, wie zum Beispiel: »Nicht im geringsten

Die Dunkelheit brach herein und er beschloß, nach Nachtlager auszuspähen; da hörte er helle Töne, fuhr zu und kam in ein Dorf. Unter der großen Linde geigten drei Fiedler; Burschen und Mädchen schwenkten sich im Tanz und stießen helle Jauchzer aus. Schlupps war nicht froh zu Sinn, sein Herz stand ihm nicht nach Lustigkeit, und er bog seitab, um seine Rößlein am Bache zu tränken.

Ehe der Hammer an den Weißen Brettern schlägt, muß zur Rettung St. Peters ein Mord begangen sein. Josi Blatter, der sich gegen den Himmel gewendet hat, muß fallen, die armen Seelen auf der Krone müssen versöhnt werden. In der Nacht halten die Männer seitab vom Dorf unter Wetterlärchen ihre ernsten Beratungen.

So blieb kein Stand und kein Stamm seitab von uns, und ich glaubte den gemeinsamen Pulsschlag von Heer und Heimat, von unseren Verbündeten und uns selbst oft in meiner nächsten Nähe zu fühlen. Kriegsereignisse bis Ende 1916 Der rumänische Feldzug

Die Spuren vertrockneter Tränen überall auf dem Gesicht; dazu ein unstetes Licht in seinen Augen, davor sie ein Grauen ankam. Auch die Tragbahre hatte man wieder mitgebracht, um die Leiche transportieren zu können. Eine Weile herrschte unheimliche Stille. Eine tiefe, entsetzliche Versonnenheit hatte sich Thiels bemächtigt. Es wurde dunkler. Ein Rudel Rehe setzte seitab auf den Bahndamm.

Mit diesem Aufmarsch, wie er sich ohne Hast, mit kleinen Pausen zum Ausruhen, vollzog, hatte Alexander nicht bloß jenes in seine Rechte vorgeschobene Flankenkorps des Feindes weit seitab gedrängt; er hatte zugleich rechts mit dem leichten Volk zu Fuß und zu Roß seine Linie über den linken Flügel des Feindes hinausgerückt, so daß dieses den Stoß, den er mit den Ilen der Hetairen zu führen gedachte, decken und die Spitze der feindlichen Linken beschäftigen konnte, bis er sich auf das Zentrum des Feindes gestürzt hatte, ihm zur Linken die Hypaspisten, die nächsten Phalangen, ihm folgend.

Vor mir sprang ein flüchtiger Gemsbock fort in des Weges Krümmungen. Ich, von Jagdlust heiß, verfolgte den Kühnen Seitab, bis er vom Rand der steilabgleitenden Felswand Stürzte zur Tiefe hinab, und zerschmetterte dort die Gebein’ all’. Aber der Rückgang schien auch mir versagt, und ich wand mich Mühesam nur, die Schluchten entlang, zu lichteren Stellen.

Aber eine Mitteilung weiß ich doch, die Euch freuen wird, Gebhard vor allem: Es wurde mir, der ich nicht kämpfen durfte fürs Vaterland, das Eiserne Kreuz verliehen für die eine Stunde, in der ich meine Treue beweisen konnte, als ich die Feinde seitab von der Spur führte, die sie suchten, und ihre Rache auf mich nahm.