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»Der Großherzog selbst fordert Sie auf und bietet Ihnen seine Hilfe an, und Sie haben noch Bedenken, nach Weimar zu gehen?!« sagte Professor Fiedler, als ich einmal wieder zu einer größeren Abendgesellschaft bei ihm war. »Nur Ihre schriftstellerische Jugend bietet mir eine Erklärung dafür!

Keinen Reimer wird man finden, Der sich nicht den besten hielte, Keinen Fiedler, der nicht lieber Eigne Melodien spielte. Und ich konnte sie nicht tadeln; Wenn wir andern Ehre geben, Müssen wir uns selbst entadeln. Lebt man denn, wenn andre leben? Und so fand ich's denn auch juste In gewissen Antichambern, Wo man nicht zu sondern wußte Mäusedreck von Koriandern.

Da blieben sie stehen, und, indem der Große meinen Rock anlegte, rief der Kleine mir zu: »O Freund, gedenk’ der Sanftmuth Gebot! Fürwahr uns zwingt wahrhafte Noth. Wir sind um’s Mahl mit einand’ betrogen, Von unserm Unstern fortgezogen. Laßt Euch die Kutte nicht gereu’n! Sie wird den Fiedler baß erfreu’n

»Mein Treu«, rief da der Fiedler dazwischen und wandte, wie der Andere ihn anwies, die Gans um, die schon ganz lieblich zu duften sich anschickte. »Eine Schand’ ist’s, wenn ich gedenke, wie unmild dahingegen die Singekunst heuer gelohnet wird.

Da langte der Fiedler seine Geige her, stimmte die Saiten und ließ dann den Bogen über dieselben springen, daß die Töne wie Funken heraussprühten. Darnach hub er auch an zu singen ein Lied, das zu der fröhlichen Weise wohl stimmte; aber ernst und traurig gieng es hernach, und schwermüthig endete es also: »Auf den Bergen zergieng der Schnee, Die Brünnlein, sie rieseln ohn’ Ende: O Vater und Mutter, Ihr seht mich nimmermeh’, Muß sterben im Elende.

Da wollten auch die Könige den kühnen Fiedler gut 1987 Unter den Feinden nicht laßen ohne Hut. Da ward von tausend Helden mit großer Kunst geritten. Sie thaten, was sie lüstete, mit gar hochfährtgen Sitten. Als der reiche Heune zu Tode war geschlagen, 1988 Man hörte seiner Freunde Wehruf und Klagen. All das Gesinde fragte: "Wer hat das gethan?"

Da sprach der Vogt von Berne: "Was soll ich weiter sagen? 1820 Als daß ich alle Morgen weinen hör und klagen Etzels Weib Frau Kriemhild in jämmerlicher Noth Zum reichen Gott vom Himmel um des starken Siegfried Tod." "Es ist halt nicht zu wenden," sprach der kühne Mann, 1821 Volker der Fiedler, "was ihr uns kund gethan.

Weyr über die Raumkurven vierter Ordnung zweiter Art nicht stillschweigend übergehen, ferner nicht die von Klein und Lie über die durch unendlich viele lineare Transformationen in sich selbst transformierten Kurven, noch auch die von Fiedler angestellte Bestimmung der Kurven von nicht höherer als neunter Ordnung, die zu ihren eigenen Tangenten-Developpabelen dual sind.

FIEDLER: Das haßt sich schwer, das Lumpenpack, Und gäb sich gern das Restchen; Es eint sie hier der Dudelsack, Wie Orpheus' Leier die Bestjen. DOGMATIKER: Ich lasse mich nicht irre schrein, Nicht durch Kritik noch Zweifel. Der Teufel muß doch etwas sein; Wie gäb's denn sonst auch Teufel? IDEALIST: Die Phantasie in meinem Sinn Ist diesmal gar zu herrisch.

Der Fiedler. Ein Spielmann auf seiner Geige strich. Es klang so rot, so königlich. Das harte Kinn lag auf der Fiedel. Ein Knabe ging und stand und blieb. Und jeder Strich war ein Sensenhieb. Den andern war's nur ein Straßenliedel. Kophetua. König Kophetua hob seine goldene Krone Von den goldenen Locken und schwieg.