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Unehre jedoch ertrage ich nicht; wenn man mich ehrengerichtlich belangt, wegen Deiner Beziehungen zu einer staatsvernichtenden Partei, so mag man mich begraben. Daß die Sozialdemokratie es jetzt freudig ausbeutet, wenn die adlige Tochter eines allgemein bekannten Generals sich zu ihr bekennt, das begreife ich, es ist ihr Vorteil.

Mit diesen traurigen Wirren hatte der Finanzminister unmittelbar nichts zu schaffen, aber an dem Ertrage der Abgaben lernte er die Not der Landwirtschaft nur zu gründlich kennen, obwohl der König bei allen seinen Unterstützungen streng den Grundsatz einhielt, daß auch dem Bedürftigsten niemals ein Nachlaß an den Staatssteuern bewilligt werden dürfe.

Entweder hast du von Natur die Kraft, jedes dir begegnende Geschick zu ertragen oder es gebricht dir an dieser natürlichen Kraft. Trifft dich nun ein Schicksal, das zu ertragen du stark genug bist, sei nicht ungehalten und ertrage es durch deine natürliche Kraft. Übersteigt es aber diese natürliche Kraft, sei auch darüber nicht unwillig. Was dich zugrunde richtet, wird auch zugrunde gehen.

Wir leben in einer Zeit, in einem Reich, an einem Hof, wo man um jedes mögliche Wort, das man gesprochen oder nicht gesprochen hat, in Ungnade fallen, zu Grunde gehen kann. Da mir nun jedes Wort den Tod bringen kann, will ich wenigstens an solchen Worten sterben, die mir selbst gefallenDer Kaiser lächelte: »Du mußt gestehn, Patricius, daß ich viel Freimut ertrage

Ihn preise, was durch Jesum Christ Im Himmel und auf Erden ist! Geduld. Ein Herz, o Gott! in Leid und Kreuz geduldig, Das bin ich dir und meinem Heile schuldig. Laß mich die Pflicht, die wir so oft vergessen, Täglich ermessen. Bin ich nicht Staub, wie alle meine Väter? Bin ich vor dir, Herr, nicht ein Uebertreter? Thu ich zu viel, wenn ich die schweren Tage Standhaft ertrage?

Etwas fürchten und hoffen und sorgen Muß der Mensch für den kommenden Morgen, Daß er die Schwere des Daseins ertrage Und das ermüdende Gleichmaß der Tage, Und mit erfrischendem Windesweben Kräuselnd bewege das stockende Leben. Einer aus dem Chor.

Ich brauche keine Uhr. Am achten Tage erwache ich mit der Unruhe, die zum erstenmal bei der Abreise nach Abo mich überfallen. Sie kommt jedesmal stärker, ich ertrage sie kaum mehr. Ich gehe wieder hin und her, ich verehre alles, ich liebe alles genau so innig, aber ich will fahren, es hilft nichts, ich reise ab.

Ich ertrag es nicht; oh, ich ertrag es nicht. Sehen Sie, Herr Doktor, Sie können machen mit mir, was Sie wollen, Sie können der beste Arzt der Welt sein, Sie können hundert Sanatorien für mich bauen, wenn mich dieses Mädchen verläßt, bin ich verloren.“ „Gruselig!“ „Was sagten Sie?“ „Gruselig!“ „Herr Doktor, spotten Sie nicht! Diesen Verlust ertrage ich wirklich nicht; er bedeutet mein Ende.“

Durch den Glauben wissen wir, daß die ganze Schöpfung unter dem Fluche der Erbschuld und ihrer Strafe seufzt, und der gerechte Gott verlangt von dem Menschen, daß er dieses sein Geschick in Geduld ertrage und auch zum Tode bereit sei, wann und wo Er ihn ruft.

Da sprach die andere mit einer Stimme, die ohne Stärke und Ton war: »Schwesterchen Elsalill, ich habe mich im Gasthause verdingt, und die Wirtin hat mich den ganzen Tag stehen und Tassen und Teller waschen lassen. Nun, am Abend, bin ich so müde, daß ich es nicht mehr ertrage. Ich bin nun hergekommen, um zu fragen, ob du nicht kommen und mir helfen willst